Kirche

Die Kirche wurde im neuromanischen Stil (runde Bögen, kleine Fenster, klare Formgestaltung) erbaut. Auffallend ist die Struktur mit ihrer klaren Symmetrie.

Szenen aus dem Gleichnis der Einladung zum großen Gastmahl schmücken den Chorbogen im Innenraum. Der Fürther Künstler Karl Hemmerlein hat diese Bilder ganz im Stile der Vorkriegszeit gemalt.

Eine Kreuzigungsgruppe, deren Herkunft nicht bekannt ist, prägt den Blick auf den Altar.

Ein von Professor Walter Ibscher aus einer Ulme gefertigter Holzchristus an der Nord-Ost-Seite des Kirchenschiffes und zwei an der Seitenwand gegenüber angebrachten Bronzeplatten mit Motiven von der Paradiesgeschichte bilden in der Kirche eine Querachse mit moderner Kunst.

Die alte Kirchenorgel der Firma Holländer wurde am 1.Advent 1994 durch die neue Orgel der Orgelmanufaktur Jürgen Lutz aus Feuchtwangen auf der Empore ersetzt. 1.016 Pfeifen zählt die neue Orgel und 18 Register ermöglichen ein klangvolles Orgelspiel.

1997 wurde die Kirche im Außenbereich und 2001 im Inneren grundlegend renoviert. In den Jahren 1998 bis 2000 wurde die Außenanlage um die Kirche herum neu angelegt.

Alle Bauvorhaben in diesen Jahren konnte nur Dank der besonderen ehrenamtlichen Engagements der Gemeindeglieder durchgeführt werden.

Am 1. Advent 2001 zum 70-jährigen Kirchenjubiläum wurde die renovierte Kirche durch Regionalbischof Dr. Karl-Heinz Röhlin wieder eingeweiht.

Einen Kirchenführer können Sie hier öffnen bzw. herunterladen:

Flyer Stephanuskirche.pdf