Advents- und Türkränze


Auch in diesem Jahr bieten wir vom Bastelkreis wieder selbst gebundene Advents- und Türkränze zu marktüblichen Preisen an. Der Erlös wird für einen guten Zweck gespendet.

Wir bitten um Vorbestellung bis spätestens Montag, 27. November im Pfarramt
der Stephanuskirche oder bei Erika Zahn. Wer seinen eigenen Rohling gebunden haben möchte, bitte mit Namen versehen im Pfarramt abgeben.

Wir bitten die Gartenbesitzer, den Herbstschnitt erst im November vorzunehmen
und das Schnittgut am Freitag, den 24. oder Montag, den 27. November im Pfarramt
abzugeben. Wir können alles Immergrüne, wie z. B. Kiefer, Tanne, Eibe, Thuja, Buchs
usw. verwenden.

Haben Sie Lust, beim Binden der Kränze mitzumachen?
Weitere Infos: Erika Zahn, ✆ 25 58 567
Pfarramt Stephanuskirche, ✆ 67 36 70

Walk on, Johnny Cash!

Konzertlesung am Sonntag, den 5. November, um 17 Uhr zum 20. Todesjahr Johnny Cashs

Johnny Cash (1932 ‒ 2003) ist eine der populärsten und prägendsten Gestalten der Country-Music. Zeitlebens hatte er Superstar-Status. Seine Hits sind bis heute Gassenhauer: „I Walk The Line“, „Ring of Fire“, „Folsom Prison Blues“. Viele Tourneen führten ihn auch nach Deutschland und Europa. Kehrseite seiner Karriere war eine Jahrzehnte währende Sucht (Alkohol, Drogen, Schmerzmittel).

Johnny Cash bekannte sich als Christ, er gehörte einer baptistischen Kirche an. In seinen Lebenskrisen half ihm der Glaube an Jesus. Cash nahm mehrere Gospel-CDs auf, der Glaube spielt in vielen seiner Lieder eine Rolle. Zeitlebens setzte er sich für die an den Rand Gedrängten ein ‒ auch für Häftlinge. Mehrfach spielte er in großen Gefängnissen der USA. Er war eng mit dem populären US-Evangelisten Billy Graham befreundet und trat mit ihm auf. In seinem neuen Buch zeichnet SPIEGEL-Bestseller-Autor Uwe Birnstein das dramatische Leben und den Glauben Johnny Cashs nach. Zu seiner Buchpräsentation singt das Duo „Stine & Stone“ viele Songs und Gospels von Cash live.

Veranstaltungsort: Gethsemanekirche, Steinmetzstraße 2b, Nürnberg

Gott wendet sich allen zu

Symbolbild: Bibel

Für viele Menschen ist eine traditionelle kirchliche Bestattung der würdevollste Rahmen für den Abschied von einem geliebten Menschen. Doch weil die Zahl der Kirchenaustritte seit Jahren auf hohem Niveau liegt, steigt auch die Zahl derer, die zwar kirchlich geprägt, aber eben konfessionslos sind – und deren Angehörige gleichwohl religiösen Trost erhoffen.

Eine kirchliche Bestattung ist aber nicht einfach eine Wahlleistung, die Angehörige beim Bestatter nach Gutdünken „zubuchen“ können. Es geht bei einer Bestattung vor allem um den Trost für die Angehörigen. Deshalb ist es letztlich in die Verantwortung der Pfarrerin, des Pfarrers gestellt, ihrer Bitte um eine kirchliche Bestattung zu folgen.

Den Ausschlag dafür könnte geben, dass der aus der Kirche Ausgetretene doch noch eine religiöse Bindung hatte. Ein anderer Grund könnten besonders dramatische Todes­umstände sein, die die Angehörigen tief in Trauer stürzen – etwa eine Gewalttat, ein böser Unfall, ein quälendes Sterben.

Wenn sich Angehörige Trost im christlichen Glauben erhoffen, dann muss eine Pfarrerin, ein Pfarrer schon massive Gründe haben, sich dieser Bitte zu verweigern. Es gehört zu ihrer wichtigsten Aufgabe, an das biblische Versprechen zu erinnern, dass sich Gott den Menschen ohne Ansehen ihrer Person und ihrer religiösen Verdienste zuwendet. Seelsorge an Trauernden und ein würdevoller Abschied vom Toten sind kein strenges Exklusivrecht für Kirchenmitglieder, sondern sollen auch anderen Trauernden offenstehen.

So heißt es zum Beispiel in den „Grund­linien kirchlichen Handelns“ der evangelischen Nordkirche von 2020: „Ein Gottesdienst anlässlich einer Bestattung kann auf Wunsch trauernder Gemeindeglieder als Ausdruck der Seelsorge und Anteilnahme stattfinden – auch dann, wenn die verstorbene Person selbst nicht Mitglied einer Kirche war.“ Aber auch in einem solchen Fall wird die Rede sein von der christlichen Auferstehungshoffnung.

Und was kostet eine Trauerfeier? Auch wenn Pfarrer oder Kirchengemeinde es weder einfordern noch erwarten: Für die kirchliche Bestattung eines Ausgetretenen, der sich Jahre, wenn nicht Jahrzehnte die Kirchensteuer sparte, ist eine finanzielle Anerkennung nicht falsch. Solidarität und Gemeinschaft sind keine Einbahnstraße.
Denn hinter jedem Pfarrer, jeder Pfarrerin stehen eine Gemeinde und zahlreiche Sozialeinrichtungen, eine umfassende Infrastruktur, die Gemeinschaft der Kirchensteuerzahler. Sie alle verdienen Respekt und Anerkennung.


Eduard Kopp
Aus: „chrismon“, das Monatsmagazin der evangelischen Kirche. www.chrismon.de

Kirchenpost im Briefkasten

Landeskirche will Kontakt zu Mitgliedern verbessern

Foto: Kirchenpost-Briefe © Ute Baumann

Ab Oktober werden Sie von Zeit zu Zeit Briefe in Ihrem Postkasten finden, die es so bisher nicht gab, Post von Ihrer Kirche ‒ mit einem Wort: Kirchenpost. Das kann ein Gruß zum Kirchenjahr sein, ein Begrüßungsschreiben nach einem Umzug, für Jugendliche ein Angebot zur Sommerfreizeit oder einem Schülerpraktikum. Je nach Alter und Anlass verschickt die Landeskirche verschiedene Briefe. Jedes Kirchenmitglied erhält so mindestens einmal im Jahr „Kirchenpost“.

Die Idee der „Kirchenpost“ ist es, alle Kirchenmitglieder regelmäßig persönlich anzusprechen und über kirchliche Angebote zu informieren. Auch diejenigen, die wenig Kontakt zur Ortsgemeinde haben, sollen sich wahrgenommen fühlen und für ihre Mitgliedschaft wertgeschätzt. Acht Jahre lang wurde die „Kirchenpost“ in mehreren Dekanatsbezirken getestet. Die Ergebnisse verschiedener Marktforschungsstudien dazu sind so vielversprechend, dass die Landessynode ein Budget zur Verfügung gestellt hat und die Ausweitung auf weitere Dekanatsbezirke unterstützt. Der Dekanatsbezirk Nürnberg ist bei diesem innovativen Projekt dabei. „Also, ich brauche das nicht“, denken Sie vielleicht. Und das ist sicher richtig, wenn Sie regelmäßig Kontakt zu Ihrer Gemeinde pflegen und deshalb über kirchliche gut Bescheid wissen. Vielleicht gehören Sie aber auch zu den Kirchenmitgliedern, die weniger Kontakt haben und die sich freuen, ab und zu von ihrer Kirche persönliche Post zu bekommen. (Falls Sie keine Kirchenpost möchten, können Sie diese übrigens auch jederzeit abbestellen.)

Bei einer Telefonbefragung gaben 83 % der Adressaten an, die Kirchenpost gelesen zu haben und die meisten konnten sich auch Monate später noch gut an die einzelnen Themen erinnern. Und 71 % der Teilnehmenden an einer Online-Befragung finden es „gut“ oder „sehr gut“ Kirchenpost zu erhalten.

Zugegeben, es ist ein ungewohnter Weg, den die evangelische Kirche mit der „Kirchenpost“ beschreitet. Aber warum soll die Kirche nicht auch neue Wege gehen, um Menschen zu erreichen?

Im Dekanatsbezirk Nürnberg sind Verena Wagner, Diakon Wolfgang Muscat, Pfarrer
Ulrich Bauer-Marks und Diakon Joachim Baumgardt als Beauftragte für die Kirchenpost zuständig. Falls Sie Fragen haben, erreichen Sie sie unter

Dekanat Nürnberg:
Verena Wagner und Diakon Joachim Baumgardt, Öffentlichkeitsarbeit:
presse.nuernberg@elkb.de, ✆ 214-2140
Prodekanat West:
Diakon Wolfgang Muscat: wolfgang.muscat@elkb.de, ✆ 23 99 19-20
Prodekanat Ost:
Pfarrer Ulrich Bauer-Marks: ulrich.bauer-marks@elkb.de, ✆ 95 05 14 10

Informationen zur Kirchenpost allgemein finden Sie unter www.kirchenpost.net

Ute Baumann, Projekt „Kirchenpost“

Der Kleine Chor ‒ Weltliche Vokalmusik der Renaissance

Chorkonzert am Sonntag, den 22. Oktober, um 17 Uhr mit Werken von Arcadelt, di Lasso, Dowland, Desprez, Hassler u.a. Leitung: Johannes Reichert

Vor einigen Jahren gründete Johannes Reichert einen kleinen Chor. Seitdem treffen sich wöchentlich 12 bis 18 Menschen aus den verschiedensten Berufsfeldern und verschiedensten Alters, um miteinander Spaß am gemeinsamen Singen zu haben und kontinuierlich an der individuellen Stimmtechnik und einem gemeinsamen Klangkörper zu arbeiten.

Mit diesem A-Cappella-Konzertprogramm wagt sich der Kleine Chor an ein großes Konzertprogramm: Eine Reise durch die europäische Renaissance mit ihrer vielfältigen und facettenreichen Vokalmusik.

Veranstaltungsort: Gethsemanekirche, Steinmetzstraße 2b, Nürnberg

Bücherbasar im Gemeindehaus

Unser alljähriger Bücherbasar im Gemeindehaus der Stephanuskirche findet dieses Jahr statt am:

Sonntag, den 22.10.2023
von 11:15 Uhr – 15:30 Uhr

Wir laden Sie dazu recht herzlich ein!

Ihre guterhaltenen, gebrauchten Bücher, (z.B. Romane, Kinderbücher usw.), können Sie gerne am Samstag, den 21.10.2023 von 10:00 – 13:00 Uhr im Gemeindehaus abgeben – leider nur an diesem Termin möglich.

Der Erlös des Basars kommt unserer Gemeinde zu Gute, nicht verkaufe Bücher spenden wir an die Lebenshilfe.

Kundgebung: Terror und Barbarei entgegentreten

Nürnberg steht an der Seite Israels: Solidaritätskundgebung am Mittwoch, 11. Oktober 2023 um 18 Uhr am Kornmarkt in Nürnberg

Plakat zur Solidaritätskundgebung, alle Informationen stehen im Text.

Wir rufen zur Solidarität mit Israel und der israelischen Bevölkerung auf.

Hunderte palästinensische Terroristen überquerten die Grenze zwischen dem Gazastreifen und Israel und ermordeten über 700 unbewaffnete Zivilisten, setzten Häuser in Brand, nahmen Kinder, Rentner und Mütter als Geiseln, vergewaltigten Geiseln und schändeten öffentlich Leichen. Mehr als 130 Menschen, darunter Säuglinge, Frauen und Greise, wurden in den Gaza-Streifen verschleppt. Zusammen wollen und müssen wir den zivilen Opfern, den Geiseln und ihren Angehörigen beistehen.

Wir verurteilen den Terror und die extremistische Gewalt gegen Zivilisten*innen der terroristischen Hamas und unterstützen Israels Selbstverteidigungsrecht uneingeschränkt.

#nbgstehtzuisrael In tiefer Verbundenheit,

Dirk Wessel, Dekan

Kirchgeld 2023

Liebe Gemeindemitglieder,
„Kirche in, mit und für die Stadt“ zu sein, dieser Auftrag leitet uns! In unseren 46 Kirchengemeinden und mehr als 20 Diensten und Einrichtungen des Evang.-Luth. Dekanates Nürnberg sind wir für Sie da. Mit dem Kirchgeldbrief, den wir im Oktober an Sie versenden werden, richten wir unsere herzliche Bitte an Sie, Ihre evangelische Kirche in Nürnberg auch in diesem Jahr mit der Zahlung Ihres Kirchgeldbeitrages zu unterstützen!

Das Kirchgeld wird als „Ortskirchensteuer“ lokal eingesetzt. So helfen Sie unseren haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitenden im Dekanatsbezirk Nürnberg „Kirche in, mit und für die Stadt“ zu gestalten. Herzlichen Dank dafür!

Ihr Stadtdekan
Dr. Jürgen Körnlein