Predigt „Das große Abendmahl“ zu Wandbildern von Karl Hemmerlein

Von Pfarrer Dr. Matthias Dreher am 04.07.2021 (5. Sonntag nach Trinitatis) in der Stephanuskirche in Gebersdorf

Das große Abendmahl, Wandbild von Karl Hemmerlein zum Lukasevangelium in der Stephanuskirche Nürnberg. Gemalt auf dem Bogen zur Altarnische.
Bilderzyklus in der Stephanuskirche – Alle Fotos: Dr. M. Dreher

Liebe Mitchristen hier in der Stephanuskirche,

Sie haben hier in Ihrer Kirche etwas Außergewöhnliches: Diesen Bilderzyklus, den Karl Hemmerlein etwa 1930 um den Bogen zur Altarnische malte. Er zeigt, wie die meisten von Ihnen sicherlich wissen, Einzelszenen aus Jesu Gleichnis vom Großen Abendmahl, das in der Bildenden Kunst ganz ganz selten nur darstellt ist.

Kurz ein paar Worte zum Maler: Karl Hemmerlein wurde 1896 in Fürth geboren und starb auch dort im Jahr 1970. Er war also noch ein junger Künstler Mitte 30, als er diese Bilder hier schuf, – aber schon auf der Höhe seines Ruhms: 1931 wurde diese Stephanuskirche geweiht und im selben Jahr malte Hemmerlein in der neugebauten Klinikums-Kapelle in Fürth eine riesige Himmelfahrtsszene und prompt verlieh ihm 1932 die Stadt Nürnberg den Albrecht-Dürer-Preis – und das einem Fürther! Das will was heißen. Aber ab 1934 erhielt er Ausstellungsverbot für den Rest der Nazizeit und seine Himmelfahrt in Fürth wurde wenige Jahre nach ihrer Erschaffung als „entartet“ übertüncht. Dabei hat Hemmerlein immer wieder Auftragswerke für Nazis gemalt, etwa ein repräsentatives Hitler-Porträt für den früheren Fürther Oberbürgermeister. Seltsam. Wieder so ein Mensch, der in unsere drei Schubladen „Nazi“, „Widerständler“, „unpolitischer Mitläufer“ nicht reinpasst. – Zurück zu den Bildern und zum Gleichnis. Wir haben hier die Fassung, wie der Evangelist Lukas in Kap. 14 das Gleichnis überliefert. Das möchte ich gleich betonen, weil uns Matthäus dasselbe Gleichnis erzählt, aber in einer Variante, zu der man ganz andere Bilder hätte malen müssen.

Wie sehen wir den Bilderzyklus heute?

Ich stelle mir vor, wie ein normaler Mensch von heute, der das Gleichnis gar nicht kennt, z.B. ein neuer Konfirmand, dieses Bild betrachten würde. Er sieht sieben Szenen, die jeweils ohne Boden und Hintergrund – typisch für Hemmerlein zu der Zeit – um den Bogen gruppiert sind. Jede steht für sich und doch sind alle sieben durch die Farben und v.a. durch die Körperhaltungen aufeinander bezogen. Der Bilderbogen zerfällt nicht und wird zusammengehalten durch die Tischszene in der Mitte oben. Darauf streben die beiden Seiten zu. Die zentrale Figur ist am leichtesten zu erkennen: Das muss Jesus sein, mit Heiligenschein. Wer sich nur ein bisschen auskennt in christlicher Kunst, den erinnert dieser Tisch mit dem gefalteten Tischtuch an unzählige Abendmahls-Bilder. Das „normale“, das „letzte“ Abendmahl kann aber nicht gemeint sein, denn wir sehen keine 12 Jünger, sondern links einen alten und einen jungen Mann; rechts eine alte und eine junge Frau. Auf dem Tisch stehen außer Brot auch zwei Schalen mit etwas wie Äpfeln drin.

Abendmahlszene aus "Das große Abendmahl" in der Stephanuskirche von Karl Hemmerlein

Also die Menschen, jung und alt, essen mit Jesus. Hm. Wo, wann und warum bleibt unklar. – In den je drei Szenen links und rechts erkennt man eine Figur überall wieder: Den Mann im blauen Gewand, der alle auf den Tisch mit Jesus hinweist. Die anderen Menschen streben dreimal von ihm weg, dreimal folgen sie ihm. Aber was sollen die Ochsen und das Kornfeld?

Predigttext

Jetzt wird es Zeit, das Gleichnis zu hören. Jesus ist am Sabbat zu Gast bei einem Ober-Pharisäer in Jerusalem und hat schon Gleichnisse und anderes gelehrt, da gibt ihm ein anderer Gast das Stichwort:

Da aber einer das hörte, der mit zu Tisch saß, sprach er zu Jesus: Selig ist, der das Brot isst im Reich Gottes!

Er aber sprach zu ihm: Es war ein Mensch, der machte ein großes Abendmahl und lud viele dazu ein. Und er sandte seinen Knecht aus zur Stunde des Abendmahls, den Geladenen zu sagen: Kommt, denn es ist schon bereit!

Da fingen sie alle an, sich zu entschuldigen. Der erste sprach zu ihm: Ich habe einen Acker gekauft und muss hinausgehen und ihn besehen; ich bitte dich, entschuldige mich. Und ein andrer sprach: Ich habe fünf Joch Ochsen gekauft und ich gehe jetzt hin, sie zu besehen; ich bitte dich, entschuldige mich. Wieder ein andrer sprach: Ich habe eine Frau geheiratet; darum kann ich nicht kommen. Und der Knecht kam zurück und sagte das seinem Herrn.

Da wurde der Hausherr zornig und sprach zu seinem Knecht: Geh schnell hinaus auf die Straßen und Gassen der Stadt und führe die Armen und Verkrüppelten und Blinden und Lahmen herein. Und der Knecht sprach: Herr, es ist geschehen, was du befohlen hast; es ist aber noch Raum da. Und der Herr sprach zu dem Knecht: Geh hinaus auf die Landstraßen und an die Zäune und nötige sie hereinzukommen, dass mein Haus voll werde. Denn ich sage euch: Keiner der Männer, die eingeladen waren, wird mein Abendmahl schmecken.

Lukas 14,15-24

Das Gleichnis in der Stephanuskirche

Also: Ein offenbar reicher Mann veranstaltet ein großes Abendessen – und da muss man wissen, dass es damals in Palästina üblich war, zweimal einzuladen. Erst gibt’s eine Voreinladung, dann bereitet der Gastgeber alles zu und wenn’s soweit ist, geht nochmal ein Bote herum und sagt den Gästen: So, es ist soweit, ihr könnt kommen. Der Satz des Knechts: „Kommt herzu, denn es ist alles bereit“, ist in unsere Abendmahls-Liturgie eingegangen. Viele, heißt es, waren eingeladen, jetzt aber finden ALLE Ausreden, um nicht zu kommen. Die drei, von denen im Einzelnen erzählt wird, sind also nur Beispiele. Der erste muss seinen neu gekauften Acker begutachten. Der zweite hat für seine Felder neue Ochsen gekauft und muss schauen, ob sie was taugen. Der dritte hat frisch geheiratet und will von seiner Braut nicht weg. Die drei haben wir eher im unteren Bereich hier dargestellt.

Es sind also Geschäfte und Belange des normalen, weltlichen Lebens, die sie abhalten, die Einladung anzunehmen. Wir alle kennen so etwas auch: „Du, ich habe mir ein neues Auto gekauft und muss es in Wolfsburg abholen. An dem Freitag kann ich leider nicht zu deiner Grill-Party kommen. Sonst gerne, aber grad da, geht es nicht.“ – „Meine Lieben, danke für die Einladung zu Pauls Konfirmation. Aber gerade an dem Sonntag muss ich zur Kommunion meines Patenkindes. Ich hoffe, ihr versteht das.“ Klar, sowas kennen wir. Und es ist auch in der Regel gar nicht böse gemeint. Ja, sagen wir’s ruhig: Diese drei Menschen, die hier absagen, sind keine Bösen.

Trotzdem wird der Hausherr bei Jesus jetzt „zornig“. Einmal sicherlich, weil plötzlich alle absagen und er mit seinem vielen Essen allein dasteht. Zum anderen – und das ist noch viel wichtiger –, weil sich in den an sich nachvollziehbaren Ausreden eine Prioritätensetzung zeigt: „Ja, eigentlich, lieber Gastgeber, würden wir dir schon die Ehre geben, aber unsere eigenen Belange – und sind sie noch so alltäglich – sind uns trotzdem näher und wichtiger.“ Sie verstehen offensichtlich nicht, wie wichtig dem Gastgeber sein Fest, wie wichtig ihm seine Gäste sind und wie wichtig vielleicht er selbst für sie ist.

Ich erzähle Ihnen, wie ich das selbst erlebt habe:

Letztes Jahr wurde ich 50 und wollte ein Fest in einem schlossartigen Saal veranstalten. Also schickte ich ein Jahr zuvor ein „Save-the-date“ wie das Neudeutsch heißt an die Gäste raus. Auch an meinen Onkel und Paten, zu dem ich regelmäßig Kontakt hatte und der mir nahe und wichtig ist. Die meisten sagten da schon zu; er auch. Als das Fest dann näherrückte, sagte er wieder ab, weil er an diesem Wochenende – entweder an seinem Buch weiterschreiben oder mal wieder mit seiner Frau in Urlaub fahren wolle. Pa! Ich konnte mir aussuchen, was von beidem ihm wichtiger wäre als meine Einladung. Da war ich vielleicht sauer – und bin es ehrlich gesagt bis heute. Aber „sauer“ trifft es noch gar nicht. Ich bin natürlich tief enttäuscht, weil ich merke, dass mein Onkel gar nicht der ist, als den ich ihn sehe und dass ihm unsere Beziehung lang nicht soviel wert ist, wie ich dachte. Das schmerzt. Und daher kommt der Zorn. 

Aber jetzt macht der Hausherr, der bei Jesus natürlich für Gott steht, etwas anderes, als ich es getan hätte. Er schickt den Knecht, seinen Einlader noch zweimal los, um seine Fest-Tafel doch noch irgendwie zu füllen. Die erste Runde geht in die Stadt an die Armen, die Krüppel, die Blinden und Lahmen. Die zweite Runde geht nach außerhalb der Stadt an die Wege und Zäune, also an die Landstreicher und Tagelöhner.

Man kann zusammenfassen: Der Hausherr holt sich gesundheitlich oder sozial unreines, ausgestoßenes Gesindel ins Haus. Leute, mit denen angesehene, etablierte Herrschaften der Gesellschaft nichts zu tun haben wollen. Das macht es den Hörern des Gleichnisses – also auch uns – schwer, sich in diese Botschaft einzuklinken. Denn mit welcher Gruppe wollen wir uns identifizieren? Sind wir die Ersteingeladenen, die absagen und nichts von Gott abbekommen? Oder sind wir verachtete Außenseiter? Beides will man nicht sein. Wenn wir überhaupt bereit sind, hier eine Botschaft für uns zu hören – und das sollen wir natürlich – dann geht das nicht ohne Kränkung unseres Egos ab.

Die Gemeinde, für die der Evangelist Lukas schreibt, dürfte das so verstanden haben, dass mit der ersten Runde innerhalb der Stadt die Mission unter Juden, v.a. in Jerusalem gemeint war – so wie sie Lukas in der ersten Hälfte der Apostelgeschichte beschreibt. Die zweite Runde sollte ein Bild für die sog. Heidenmission sein – also unter Nicht-Juden im nordöstlichen Mittelmeer-Gebiet, so wie sie Lukas in der zweiten Hälfte der Apostelgeschichte darstellt. Zu dieser letzten Heiden-Gruppe von den Wegen und Zäunen zählte die Lukas-Gemeinde sich wohl auch selbst und war dankbar, „auf den letzten Drücker“ noch mit rein-genötigt worden zu sein.

Zurück zum Gleichnis

Schauen wir uns nochmal die Hilfsbedürftigen der ersten Ersatzsammlung an: Jesus selbst beschreibt sein Auftreten gegenüber den Jüngern Johannes des Täufers einmal so:

„Blinde sehen und Lahme gehen, Aussätzige werden rein und Taube hören, Tote stehen auf und Armen wird das Evangelium gepredigt“

Matthäus 11,5f

Anderswo sagt er zu seinen eigenen Jüngern:

„Geht hin zu den verlorenen Schafen aus dem Hause Israel“

Matthäus 10,6

Das war die Sendung, mit der Jesus angetreten ist: Natürlich hat er sich auch werbend an die Schriftgelehrten und Pharisäer gewandt. Die sind wohl  im Gleichnis sogar ursprünglich mit den zuerst Eingeladenen, ehrwürdigen Gästen gemeint gewesen. Aber je deutlicher die sich verschließen, desto mehr wirbt Jesus um die Außenseiter, die der barmherzige Gott eben keinesfalls weniger haben will als die Angesehenen. Und wenn sich zeigt, dass den Angesehenen ihr Ansehen wichtiger ist als Gott, dann begnügt sich Gott eben mit den Nicht-Angesehenen. Denn das Ansehen unter Menschen interessiert ihn ohnehin nicht.  Diese Reihe der Hilfsbedürftigen klang und klingt in jüdischen Ohren sehr vertraut, weil alle diese schon beim Propheten Jesaja genannt werden als die, deren sich Gott in der endgültigen Heilszeit erbarmt.i Wenn in unserem Gleichnis der Hausherr also Arme und Krüppel, Blinde und Lahme zum Festmahl einlädt, dann ist nicht gemeint: Die kriegen halt auch mal einen schönen Abend in ihrem verzweifelten Leben – so als Tropfen auf den heißen Stein, sondern: Sie werden durch dieses Fest heil gemacht. Sie bleiben in der heilvollen Beziehung mit ihrem unverhofften Gastgeber.

i „Dann werden die Augen der Blinden aufgetan und die Ohren der Tauben geöffnet werden; dann wird der Lahme springen wie ein Hirsch, und jubeln wird die Zunge des Stummen." (Jes 35,5.6) „Und an jenem Tag werden die Tauben die Worte des Buches hören, und aus Dunkel und Finsternis hervor werden die Augen der Blinden sehen. Und die Sanftmütigen werden ihre Freude in dem HERRN mehren, und die Armen unter den Menschen werden frohlocken in dem Heiligen Israels" (Jes 29,18.19).

Was hat das mit uns zu tun?

So! So schön und interessant das alles sein mag, – es bleibt die Frage. Was hat das mit uns zu tun? Karl Hemmerlein hat die Frage mit seinen Bildern beantwortet – in ganz spezieller Hinsicht. Er malt ja das Gleichnis um den Bogen zum Altar herum. Und er malt Jesus als Gastgeber des großen Festes in Abendmahls-ähnlicher Art. Soll heißen: Jesus lädt uns, Dich und Dich und Dich immer wieder zum Abendmahl ein und er guckt eifersüchtig, wer dem zustimmt und wer absagt. Wer das Abendmahl verschmäht, wer weltliche Belange vorzieht, hat nicht kapiert, was das Abendmahl wert ist, hat nicht kapiert, dass hier die festliche Gelegenheit ist, unserem Retter und Heiland persönlich zu begegnen. Und wer das eben nicht kapiert, bleibt für immer ausgeschlossen von seinen Heilsgaben, als da wären: Vergebung und ewiges Leben. Und wer sich spontan einladen lässt – und fühlt er oder sie sich noch so unwürdig und fernstehend, – der darf Jesu Gemeinschaft im Hl. Sakrament genießen.

So deutet hier der Maler, wobei er zwischen den Spontan-Gästen aus der der Stadt und von außerhalb kaum unterscheidet. Links sieht man eine Krücke, sonst verschwimmen die zwei Gruppen. – So passt es natürlich auch stimmig als Ausmalung einer Kirche, – aber: Es ist schon eine Verengung des Gleichnisses.

Denn Jesus meint mit dem Hausherrn nicht sich selbst, sondern Gott, seinen Vater und unseren Vater, – und mit dem großen Abendmahl meint er nicht unser Sakrament, sondern überhaupt das heilvolle Zusammensein und Feiern im Reich Gottes. 

Gott lädt uns ein!

Damals wie heute herrscht ja, liebe Mitchristen, ein Gottesbild vor, wonach Gott, wenn er groß ist, auch großzügig sein muss. Drum wird er sich schon noch etwas gedulden, bis wir sein Werben, sein Rufen, seine Einladung annehmen. Sterben sollten wir vielleicht im Frieden mit ihm; aber vorher können wir ihn doch hinhalten und erstmal noch die Dinge verfolgen, die uns wichtig sind. Gottes Reich kommt! Ja, – schön und gut, aber doch nicht heute und nicht morgen bitte.

Mit diesem lahmen Bild von Gott und seinem St.-Nimmerleins-Himmelreich räumt Jesus hier auf: Gott lädt uns ein – und zwar dringlich, weil er alles schon vorbereitet hat, weil alles fertig auf uns wartet, was er uns geben will. Und das ist eigentlich nicht dieses oder jenes, sondern es ist das festliche Zusammensein, die unbeschwerte Beziehung, die erleichterte Festfreude in seiner Gegenwart. Dazu lädt er uns ein – und zwar unaufschiebbar JETZT. Der eifersüchtige Hausherr im Gleichnis soll uns aufrütteln: Es gibt ein Zu-spät. Es gilt: Jetzt oder nie! Du kannst Gott nicht zusätzlich haben, quasi „Gott on top“ – zusätzlich zu allem, womit du dein Leben selbst bereicherst. Sondern Gott verlangt, dass du deine Prioritäten umschichtest und ihn vorziehst! Und bitte: Die Dringlichkeit dieser Entscheidung für Gott wird nicht mit Unheil und Strafe verdeutlicht, sondern mit dem unaufschiebbaren Fest. Das die Ersteingeladenen dann am Schluss für immer ausgeschlossen werden, ist keine angedrohte Strafe, sondern einfach die Konsequenz ihres eigenen Tuns. Aber auch diese Konsequenz gilt.

Die sozialpädagogische Integration aller, egal wie sie sich zu Gott stellen oder gestellt haben; – das unterschiedslose Gießkannen-Heil für alle; die Scheu, irgendjemanden auszuschließen, – all diese Rettungsanker einer postmodernen Rückzugs-Religiosität sind Jesus fremd! Es bleibt ein Drinnen und Draußen, ein Dabeisein und der Ausschluss; es bleiben Heil und Unheil.

Wir können uns auch nicht beruhigen, dass wir schon die sein werden, die einst wie von den Wegen und Zäunen noch genötigt werden, hinzuzukommen. Denn anders als diese und gleich wie die Schriftgelehrten und Pharisäer- damals – wissen wir ja längst von Gott, von seinem Willen, von seiner Offenbarung, die uns ruft. Also sind wir gerufen: Entscheide dich, die Einladung anzunehmen; schließ‘ dich nicht selber aus! Was dir blüht, wird ein Fest sein, gewährt in Liebe und Gnade. Was dir blüht wird Freude und Genuss, Leichtigkeit und Glück sein, was alles du nicht verdient hast, was aber Gott gehört und er mit dir teilen will. Komm herzu, denn es ist alles bereit. Der Herr sehnt sich mit Leidenschaft, dich zu deinem Platz an der Tafel zu führen. 

Amen.  

Dr. Matthias Dreher, Pfarrer