Kehrd wärd im Frühling

Einladung Kehrd wärd rund um die Stephanuskirche in Nürnberg am Samstag, 22. April von 09-13 Uhr.

Auch dieses Jahr gibt es wieder ein Kehrd wärd rund um die Stephanuskirche und um das Gemeindehaus. Danach gibt´s a gscheide Brotzeit. Wir bedanken uns schon jetzt für Ihre Mithilfe! Sie erleichtern uns die Planung, wenn Sie Ihre Teilnahme vorher formlos im Pfarramt bekanntgeben.

Passion und Ostern

Übersicht über die Gottesdienste von Gründonnerstag bis zum Ostermontag in der Stephanuskirche

Monatsspruch April 2023

Christus ist gestorben und lebendig geworden, um Herr zu sein über Tote und Lebende.

Römer 14,9

Gründonnerstag

Karfreitag

Osternacht

Ostersonntag

Innehalten: Gebete für den Frieden

Gefaltete Hände halten eine brennende Kerze

Unsere Welt wird von gewaltsamen Konflikten und Kriegen erschüttert. Menschen verlieren alles, müssen ihre Heimat verlassen und sind auf der Flucht. Andere sterben durch Gefechte oder in direkter Folge von militärischer Gewalt.

In beiden Kirchen, Stephanus und Thomas, laden wir herzlich zu Friedensgebeten ein. In den Gebetsecken finden Sie Kerzen, Bibeltexte, Stifte und Karten für eigene Gebete und Gedanken sowie Gebetsvorschläge. Sie finden dort auch Hinweise für Spenden. Die Kirchen sind tagsüber fast immer offen.

Predigt zum Karfreitag – Christus der Versöhner

Von Pfarrerin Gabriele Edelmann-Richter am 15.04.2022 in der Stephanuskirche in Gebersdorf zu Lukas 23, 32-49

Gemälde: Gekreuzigter Jesus, einfarbig in Orange auf schwarzem Hintergrund.
Kreuzigung in Orange, Ernst Volland, 2010, akg-images/Ernst Volland

Liebe Gemeinde,

wieviel Prozent der Evangelischen besuchen wohl heute zur Todesstunde einen Gottesdienst? Wieviel Prozent der Christen überhaupt – weltweit?
In Deutschland ist der prozentuale Anteil wahrscheinlich gering. So wie auch die Anzahl der Gottesdienstbesucher konstant schwindet.
Obwohl doch die Botschaft, die vom Karfreitag ausgeht, die ganze Welt betrifft:

Am Karfreitag wurde die Welt mit Gott versöhnt!

Die ganze Welt – mit Gott versöhnt!
Alles ist in Ordnung gebracht! Kein Ärger mehr!
Bahn frei für einen Neuanfang! Ein Neuanfang für alle!
Für Würdige und Unwürdige. Für Reine und Unreine. Für Fanatiker, Gleichgültige und Träumer.

Weshalb wir uns da so sicher sein können:
Jesus spricht: „Vater vergib ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun!“
Jesus hat nicht gewartet, bis die Menschen unter seinem Kreuz Reue zeigten.
Gefasst und noch mit fester Stimme bittet er seinen Vater im Himmel um die Versöhnung mit der Welt!
Und dies, obwohl er ohne Zweifel auf sein Ende zuging.
Diese Selbstlosigkeit machte nicht nur die Menschen damals sprachlos.
Jesus gab sein Leben dahin für die Vielen! Er gab alles, was ein Mensch geben kann.

Genau deshalb brauchen wir uns nicht mehr zu fragen, sind wir durch unser Handeln vor Gott gerecht, sind wir seiner Gnade würdig?
Selbstverständlich sind wir das! Allein aus Gnade!
So drückte es auch schon Martin Luther aus.
Wenn uns das klar ist, fällt es uns nicht schwer, Botschafter dieser Versöhnung zu sein!
Wirklich eine ehrenvolle und überaus wichtige Aufgabe!
Denn Botschafter braucht es in unserer globalisierten Welt immer mehr.

Denken wir nur an die Botschafter, die sich weltweit für den Klimaschutz einsetzen, denken wir an Greta Thunberg oder an die Deutsche Lisa Neubauer. Unerschrocken reisen sie durch die Welt, um die Menschen vor dem Abgrund zu warnen, um die Menschen an ihre Verantwortung gegenüber den nachfolgenden Generationen zu erinnern.

Wir kennen auch Botschafter des Friedens wie Antonio Guterres von den Vereinten Nationen, oder den Dalai Lama, oder den Papst oder den einen oder anderen europäischen Politiker, der im furchtbaren Russland-Ukraine Krieg zu vermitteln versucht, um diesem Grauen ein baldiges Ende zu bereiten.

Diese Botschafter kennen wir aus den Medien.
Wir aber, alle, die wir hier sind, sind die Botschafter der Versöhnung der Welt mit dem Höchsten, mit Gott!

Als Christen sind wir zu dieser Aufgabe berufen. Das heißt aber auch, genau zu unterscheiden, wie wir die Lage sehen und wie Gott sie sieht.
Schaffen wir es, die Welt mit Gottes Augen zu sehen, mit dieser unbeschreiblichen Liebe, die er uns durch seinen Sohn erwiesen hat?
Das geht nicht so einfach.
Manchmal widerstrebt es uns sogar.
Gerade, wenn wir uns am Abend die Nachrichten anhören und die Bilder vom Leid in der Welt oder vom Leid in den Kriegsgebieten sehen.
Wie können wir mit Versöhnung und Liebe etwas ausrichten?
Auf Anhieb mag das illusorisch klingen, vielleicht etwas für Träumer, für Menschen, die leicht davon reden können, weil sie viele tausend Kilometer weg sind von den Katastrophengebieten.
Ja, es stimmt, Versöhnung kommt nicht mit Gewalt und auch nicht mit schweren Waffen daher, dennoch ist sie kraftvoll.
Versöhnung lebt von einem starken Glauben an das Gute!
Versöhnung sieht dort eine Beziehung, eine Gemeinschaft, wo sonst niemand eine sieht.
Wo alle nur Gräben und Abgründe sehen, sieht Versöhnung eine Brücke, die das überspannt.

Das sichtbare Zeichen für eine Versöhnung ist das Kreuz.

Jesus hält in seinem Kreuz diese Abgründe zwischen verschiedenen Welten zusammen, er umspannt sie, umfasst sie und bindet sie in seiner Liebe zusammen.
Durch Jesus geht zusammen, was nicht zusammengehört.
So spricht er zu dem Schwerverbrecher, der neben ihm am Kreuz hängt: „Heute noch wirst du mit mir im Paradies sein!“

Genau um diese Selbstlosigkeit bitten wir regelmäßig, wenn wir das Vaterunser sprechen:
„Vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern!“
Ob wir so eine Versöhnung schaffen, so wie es uns Jesus vorgelebt hat, wahrscheinlich nicht!

Im Münchner Sonntagsblatt habe ich diese Woche in einem Bericht der Theologin und Osteuropa Expertin Regina Elsner gelesen, dass die zwei orthodoxen Kirchen im Ukraine-Krieg keine Rolle spielen und wenn, dann vor allem die russisch-orthodoxe Kirche eine Unrühmliche, ist sie doch zerstritten mit der ukrainisch-orthodoxen Kirche und lässt sich von den russischen Machthabern benutzen.

Man kann nicht mit Gott versöhnt sein und selbst unversöhnt sein mit anderen!
Dabei sollten die Kirchen auf den schauen, der schon vor 2000 Jahren wusste, dass Gewalt nur Gewalt hervorbringt und absolute Liebe, ja sogar Feindesliebe die Lösung für einen Frieden sein kann.

Ein Versöhner zu sein, das kann viel kosten. Überwindung, Mut, Verzicht.
Das wissen wir alle, wenn wir in unsere Familien oder auch in unsere Nachbarschaft blicken.
Nicht jeder schafft es, den Weg einer Versöhnung zu gehen.
Versöhnung verlangt uns viel ab. Versöhnung kostet uns manchmal die letzten Nerven.

Jesus hat Versöhnung das Leben gekostet!

In dem Wissen, dass dieser hohe Preis unumgänglich ist, blieb ihm nur noch das Vertrauen auf seinen Vater im Himmel:

„Vater, ich befehle meinen Geist in deine Hände!“

Liebe Gemeinde, immer wenn uns das Gefühl der Ohnmacht und der Aussichtslosigkeit beschleicht, dürfen wir diese Worte Jesu nachsprechen.
Sie geben auch mir und Dir Ruhe und Kraft, durch eine schwere Zeit zu kommen!

Amen.

Gabriele Edelmann-Richter, Pfarrerin

Rückblick Weihnachtsgottesdienste

Zusammen mit dem Familiengottesdienstteam und dem Rabenchor konnten wir dank vieler ehrenamtlicher Helferinnen und Helfer zwei Familiengottesdienste an Heiligabend vor der Kirche feiern. Auch dieses Jahr mussten wir uns regelmäßig nach neuen Bestimmungen richten und unsere Pläne entsprechend anpassen. Glückliche Kinderaugen und stolze „Rabeneltern“ waren der Lohn für viele Stunden Vorbereitung.

Die Christmette fand in der von Florian Albert stimmungsvoll ausgeleuchteten Kirche mit musikalischer Begleitung durch Familie Gebhardt statt.

Nachfolgende Bilder geben Ihnen einen Einblick in das Geschehen an Heiligabend rund um unsere Stephanuskirche.

Friedenslicht zum Mitnehmen

Friedenslicht auf dem Holzaltar der Stephanuskirche

In der Christmette gab es dieses Jahr für alle Besucherinnen und Besucher ein Friedenslicht zum mitnehmen. Auch wenn Sie keine Gelegenheit hatten, den Gottesdienst zu besuchen, können Sie sich das Friedenslicht aus Bethlehem mit nach Hause nehmen. Unsere Kirche ist natürlich auch über die Weihnachtsfeiertage für Sie geöffnet und lädt ein, die besondere Stimmung in der Stille wahrzunehmen. Unsere Krippe steht wie immer neben einem festlich geschmückten Gebersdorfer Weihnachtsbaum!

Mit dem Friedenslicht aus Bethlehem können Sie die Weihnachtsbotschaft symbolisch auch in Ihren Händen halten.
Auf der einen Seite im Lichtschein die Heilige Familie – eingebettet in ein tiefes beruhigendes Blau. Auf der anderen Seite in hellem Weiß das Wort „Friedenslicht“.

Wir wünschen Ihnen frohe Weihnachten und gesegnete Weihnachtsfeiertage – bleiben Sie gesund!

Die Mauer muss weg. Die Mauer ist weg.

Trennwand für den nicht mehr vorhandenen Öltank im Versorungsraum unter der Sakristei - schon halb eingerissen

Unter der Sakristei der Kirche befindet sich ein kleiner Anschlussraum. In diesem ist zum Beispiel der Hausanschluss für die Elektrik und die Gasheizung für das Gemeindehaus. Früher befand sich dort der Öltank und das Gebläse für die Umluftheizung der Kirche. Nachdem diese bei der Sanierung aus Kostengründen entfernt worden ist und wir daher auch keinen Öltank mehr haben, ist der Raum im Moment mehr oder weniger ungenutzt. Um diesen in Zukunft für Gartenwerkzeuge besser nutzen zu können, hat der Bauauschuss die alte Trennwand zum Öltank entfernt und den Schacht der alten Umluftleitungen verfüllt.

Der Raum ist jetzt ohne Hindernisse, die Trennwand wurde entfernt und der Schacht der ehemaligen Umluftheizung verfüllt.

Vielen Dank an Andreas Freitag für die Organisation und die Vorbereitung und allen Helfern für die Unterstützung an diesem Tag!

Für den Bauausschuss
Christian Fenn

Neuer Wasseranschluss

Die Kirche bekommt einen neuen Frischwasseranschluss

Baustelle vor der Stephanuskirche für einen neuen Wasseranschluss

Seit vermutlich 90 Jahren wird die Kirche von einer kleinen Leitung über den Neumühlweg mit Frischwasser für die Toilette und das dort befindliche Waschbecken versorgt. Die Sakristei ist mit dem Gemeindehaus verbunden und da die Leitung dazu nicht frostfrei verlegt ist, gibt es hier im Winter auch kein Wasser. Für das WC in der Kirche ist dies aber keine Lösung, weshalb hier auch der Anschluss dauerhaft erhalten bleiben soll. Um auch für die Zukunft eine gute Wasserqualität zu erhalten und die Versorgung sicherzustellen, befindet sich seit einigen Tagen eine kleine Baustelle an der Kirche. Die Leitung wird dabei zum Großteil unterirdisch verlegt, sodass an nur wenigen Stellen gebuddelt werden muss.

In der nachfolgenden Bildergalerie gibt es einen Überblick über die Baumaßnahme. Andreas Freitag hat sich auch um einen Stromanschluss gekümmert, wenn schon einmal die Gelegenheit besteht. Wir haben schon länger überlegt den dunklen, aber barrierefreien Weg zur Kirche zu beleuchten und haben jetzt die Vorbereitungen dazu getroffen.

Die Kirchengemeinde musste nur einen geringen Teil der Kosten übernehmen, der Rest wurde durch den Netzbetreiber bezahlt. Auch schön!

Für den Bauausschuss
Christian Fenn

FeierAbendMahl in der Stephanuskirche

Von Pfarrerin Gabriele Edelmann-Richter am 24.09.2021 anlässlich des Mitarbeiterdankfestes in der Stephanuskirche in Gebersdorf

Liebe Mitarbeitende unserer Stephanuskirche,

nach der Idee eines Psychologieprofessors möchte ich mit Ihnen ein kleines Experiment machen:

– Hochhalten eines weißen Papierblatts mit schwarzen Flecken –

So wie der Professor, so fordere ich Sie auf zu beschreiben, was Sie sehen!

Die Antworten folgen prompt:

Schwarze Punkte … 5 Punkte … gleich groß … versetzt …

Haben Sie es gemerkt? Alle Antworten konzentrieren sich auf die schwarzen Punkte. Detailgenau werden diese Punkte beschrieben.
Keiner hat den weißen Raum um die schwarzen Punkte herum beschrieben.
Das ist ganz typisch für unsere menschliche Wahrnehmung!
Ins Auge/ins Bewusstsein fallen die schwarzen Punkte.
Auf die weißen Flächen müssen wir erst hingewiesen werden.

Unser Bibeltext aus dem Markusevangelium berichtet von einer vergleichbaren Situation:
Die Jünger haben die traumatischen Erlebnisse des Karfreitags hinter sich. Ihr ganzes Denken und erstarrtes Handeln ist noch von diesen Erlebnissen geprägt.
Als dann Maria Magdalena und auch zwei Männer aus ihren Reihen von der Auferstehung Jesu erzählen, können die Jünger das nicht glauben.
Denn … sie haben Jesus am Kreuz hängen sehen, sie haben ihn mit eigenen Händen in das Grab des Joseph von Arimathäa gelegt!

Tot ist tot!

Aus — basta!

Das haben sie mit eigenen Augen gesehen!
Weiße Flecken gab es in ihren Erinnerungen nicht.
Was die Jünger von den Zeugen der Auferstehung nun hören, sind doch nur Hirngespinste und bringen nichts.
Für sie ist ganz klar:
Erst einmal den Tod des besten Freundes betrauern, verkraften und dann mal sehen, ob das eigene Leben noch einen Sinn hat…
Ob nach einem Jahr noch irgendjemand von Jesus spricht … mal sehen …

Na ja, so werden Sie sich jetzt denken, ist doch ganz menschlich diese Reaktion!
Wenn wir ehrlich zu uns sind, geht es uns auch immer wieder so:
Auf die Frage „Wie geht es dir?“ antworten wir entweder: „Danke, geht so“, weil wir keine Lust haben, dem Gegenüber unsere ganze Geschichte zu erzählen,
oder wir holen bei einer vertrauten Person gerne aus und schildern intensiv wie schlecht grad wieder alles läuft, in der Arbeit oder daheim mit dem Ehepartner oder mit den Kindern oder mit den Schwiegereltern oder dass uns schon wieder eine körperliche Einschränkung oder gar längerfristige Krankheit überfallen hat.

Leider werden viel zu selten schöne Erlebnisse erzählt, werden die hellen Momente ins Auge gefasst, ohne die wir eigentlich gar nicht leben könnten.
Nicht, dass ich uns einen Hang zur trüben Stimmung unterstelle,
nein, ich treffe Gott sei Dank auch Mitglieder unserer Gemeinde, die eine positive Stimmung ausstrahlen.

Denn – ohne unsere Leuchtfeuer würde hier nichts laufen!

Gerade Sie, die Sie heute zu unserem FeierAbendMahl gekommen sind, machen in der Gemeinde mit, engagieren sich, obwohl Sie zuhause auch viel zu tun hätten, obwohl ihr Leben grad nicht rosig verläuft.

Was sind die Gründe?

Halten wir uns an die Bibel, so nehmen wir mit unserem Engagement den Auftrag des Auferstandenen ernst:
„Gehet hin in alle Welt und predigt das Evangelium aller Kreatur!“
Soll heißen: Tragt die frohe und helle Botschaft der Auferstehung, des Lebens weiter!
Behaltet diese Erkenntnis nicht für euch im stillen Kämmerlein!
Reißt andere mit!

Damit geht dann einher, dass wir in Gemeinschaft vieles schaffen, was ein Einzelner nicht schaffen kann.
Ich denke grad an unsere Aktion „Kehrd wärd“.
Letzte Woche haben sich 13 gut gelaunte Gemeindemitglieder zu einem Arbeitseinsatz rund um die Kirche eingefunden, die unsere Außenanlagen mit viel Fleiß winterfest gemacht haben.

Bei einer nächsten Aktion dürfen es gerne noch mehr sein.
Denn gemeinsam macht Arbeit richtig Spaß!

Auch für unsere Stephanuskirche gilt: Wir dürfen nicht aufhören, die hellen Momente zu suchen, die unsere Gemeinde liebenswert machen.

Die harten Monate des Lockdowns – der Lähmung – dürfen nicht zum Dauerzustand werden. Deshalb feiern wir auch am 3. Oktober unser Gemeindefest!

Wir brauchen unsere Kirche, unsere Gemeinschaft, um immer wieder innezuhalten, ruhig zu werden im Getriebe des Alltags, um Kraft zu tanken für die Herausforderungen, die täglich auf uns warten.

Ich bin der festen Überzeugung, dass eine positive Einstellung zur christlichen Botschaft auch in unser privates Leben hineinwirkt.
Glückliche Momente und auch Chancen im Leben können sich plötzlich zeigen, wenn wir den Blickwinkel auf unser Lebensblatt verändern, wenn wir die hellen Flächen (siehe Blatt) beschreiben und die dunklen Flecken nicht in den Mittelpunkt stellen.

Dunkles dürfen wir abgeben an den, der unsere Schuld auf sich genommen hat, abgeben an den, der durch den Tod hindurchgegangen ist, abgeben an den, der unser Licht des Lebens sein möchte!   

Amen

Gabriele Edelmann-Richter, Pfarrerin