Auch 2025 lädt unsere Gitarrengruppe „Slow Hands“ zum gemeinsamen Singen ein. Am Valentinstag, den 14. Februar (Freitag) beginnen wir um 19:30 Uhr im Gemeindehaus der Stephanuskirche und singen gemeinsam Lieder über die Liebe, das Heimweh und was sich sonst noch in unserem Notenordner angesammelt hat. Lassen Sie sich überraschen.
Mitzubringen: gute Laune! Für Getränke und Imbiss ist gesorgt.
Wie aus den Heiligen Drei Königen die Sternsinger wurden
In den Tagen um Epiphanias ziehen die „Sternsinger“ von Haus zu Haus, durch stille Dörfer und über belebte Großstadtstraßen. Doch der romantische Brauch täuscht. Denn an Epiphanias, „Erscheinung des Herrn“, wie das Fest im kirchlichen Kalender heißt, geht es gar nicht so sehr um den Auftritt der Könige (oder Weisen oder Sterndeuter) aus dem Morgenland. Sie geben in den biblischen Erzählungen lediglich liebenswerte Randfiguren ab.
Es geht um den Mensch gewordenen Gott. Die Christen feiern an diesem Tag den Aufgang des Lichtes, das keinen Untergang kennt, den Einzug des Gottkönigs in die Welt, das Offenbarwerden seiner Herrlichkeit.
Von den weisen Männern, die dem Jesuskind im Stall von Bethlehem ihre Verehrung erwiesen haben, weiß nur der Evangelist Matthäus – ohne Angaben über ihre Zahl oder ihre Herkunftsländer zu machen. Die spätere Tradition hat die Geschichte fantasievoll ausgeschmückt und die Weisen zu morgenländischen Königen befördert.
Grafik: Pfeffer
Wie ein Abbild des pilgernden Gottesvolkes stapfen sie durch das Land, die Sternsinger, in weiße Betttücher oder farbenprächtige Gewänder gekleidet, Kronen aus Goldpapier auf dem Kopf, voran der lange Stab mit dem goldenen Stern. Die Gruppe hat eine uralte Tradition. Sie erinnert an die mittelalterlichen Dreikönigsspiele: dramatische Darstellungen des weihnachtlichen Geschehens, die in Kirchen und Klöstern aufgeführt wurden, als es noch kaum Bücher und wenige des Lesens kundige Leute gab.
Heute hat der alte Brauch einen guten neuen Sinn erhalten. Es sind nicht nur die katholischen Ministranten, sondern oft genug auch Jugendliche aus den evangelischen Nachbargemeinden, die in der malerischen Tracht der Könige aus dem Orient von Haus zu Haus ziehen, Lieder singen, ein Segensgebet sprechen und dafür Geld bekommen, das in der Regel für Missions- und Entwicklungsprojekte in der Dritten Welt verwendet wird. Mit den in Deutschland jedes Jahr gesammelten Millionenbeträgen werden unter anderem Ernährungsprogramme, ärztliche Versorgung, Hilfsprojekte für Straßen- und Flüchtlingskinder, Fördereinrichtungen für behinderte Kinder und Jugendliche und natürlich seelsorgliche Aufgaben finanziert. Es ist die weltweit größte Hilfsaktion von Kindern für Kinder.
Unter dem Motto „Adventsfenster“ planen wir auch in diesem Jahr wieder die vorweihnachtlichen Treffen.
Mit dieser Aktion wollen wir eine Möglichkeit schaffen, sich auf den Advent einzustimmen und bekannte und neue Menschen aus unseren Gemeinden zu treffen. Familien aus den Gemeinden Stephanus und Heilig Kreuz sowie Thomas und St. Lioba erwarten Sie vor Ihrem Zuhause. Bei einer heißen Tasse Tee oder Glühwein besteht die Möglichkeit der Begegnung und Zeit für eine adventliche Besinnung bei einem Text oder Lied.
Den Ort und den Zeitpunkt der Begegnung finden Sie ab Ende November auf den ausliegenden Flyern, den Schaukästen bzw. im Internet auf der Homepage Ihrer Gemeinde. Bitte bringen Sie nach Möglichkeit selbst eine Tasse mit.
Falls Sie selbst ein „Adventsfenster“ gestalten möchten, melden Sie sich bitte bis Ende Oktober, so dass ich mich zur Terminabsprache mit Ihnen in Verbindung setzen kann.
Anmeldung bei Sabine Rager, ✆ 31 15 62 oder srager@web.de
Ihre guterhaltenen, gebrauchten Bücher, (z.B. Romane, Kinderbücher usw.), können Sie gerne am Samstag, den 21.10.2023 von 10:00 – 13:00 Uhr im Gemeindehaus abgeben – leider nur an diesem Termin möglich.
Der Erlös des Basars kommt unserer Gemeinde zu Gute, nicht verkaufe Bücher spenden wir an die Lebenshilfe.
Nürnberg steht an der Seite Israels: Solidaritätskundgebung am Mittwoch, 11. Oktober 2023 um 18 Uhr am Kornmarkt in Nürnberg
Wir rufen zur Solidarität mit Israel und der israelischen Bevölkerung auf.
Hunderte palästinensische Terroristen überquerten die Grenze zwischen dem Gazastreifen und Israel und ermordeten über 700 unbewaffnete Zivilisten, setzten Häuser in Brand, nahmen Kinder, Rentner und Mütter als Geiseln, vergewaltigten Geiseln und schändeten öffentlich Leichen. Mehr als 130 Menschen, darunter Säuglinge, Frauen und Greise, wurden in den Gaza-Streifen verschleppt. Zusammen wollen und müssen wir den zivilen Opfern, den Geiseln und ihren Angehörigen beistehen.
Wir verurteilen den Terror und die extremistische Gewalt gegen Zivilisten*innen der terroristischen Hamas und unterstützen Israels Selbstverteidigungsrecht uneingeschränkt.
Zum zweiten Mal lädt die Gitarrengruppe Gebersdorf zum gemeinsamen Singen ein. Wir treffen uns am Freitag, den 6. Oktober um 19.30 Uhr im Gemeindehaus Gebersdorf und singen gemeinsam Lagerfeuerlieder, Balladen, Gospels und was uns halt so gefällt.