Ich liebe Nuss-Nougat-Creme! Vorher habe ich eine andere Marke gegessen, bis ich erfuhr, dass die Menschen, die für die Zutaten arbeiten, schlecht bezahlt werden. Da bot mir meine Oma eines Tages das fair gehandelte Cocoba an. Sie erzählte mir, dass fair bedeutet, dass die Menschen für ihre Mühe einen guten Lohn erhalten und so besser leben und ihre Kinder in die Schule schicken können. Außerdem schmeckt Cocoba sensationell gut! Jetzt brauche ich kein schlechtes Gewissen haben wenn ich Schokocreme genieße.
Isabella (9 Jahre)
Fair gehandelte Waren…
… können Sie in unserem Schalomladen im Gemeindehaus der Stephanuskirche während der Bürozeiten des Pfarramts oder immer nach dem Gottesdienst einkaufen. Mit Ihrem Einkauf unterstützen Sie zertifizierte Kleinbauern in den Herstellerregionen. Regelmäßige Spenden an Bedürftige in unserer eigenen Region gehören auch dazu. Wenn Sie Lust und Zeit haben, zum Einkauf im Großhandel mitzufahren, Gutes für unseren kleinen Laden auszuwählen und in unserer Gemeinde anzubieten, melden Sie sich bitte im Pfarramt. Die Schalomgruppe der Stephanuskirche freut sich über Ihr Interesse und bedankt sich bei allen, die 2022 in unserem kleinen Laden eingekauft haben. Bereits Mitte des Jahres konnten wir jeweils einen mittleren dreistelligen Betrag an die „Stiftung Tansania“, Rummelsberg und an die Hilfsorganisation „Mercy Ships“ überweisen. Zu Weihnachten konnten wir über 300 € an die Obdachlosenweihnacht von St. Sebald weitergeben.
Foto: World Day of Prayer International Committee, Inc.
Rund 180 Kilometer trennen Taiwan vom chinesischen Festland. Doch es liegen Welten zwischen dem demokratischen Inselstaat und dem kommunistischen Regime in China. Die Führung in Peking betrachtet Taiwan als abtrünnige Provinz und will es „zurückholen“ – notfalls mit militärischer Gewalt. Das international isolierte Taiwan hingegen pocht auf seine Eigenständigkeit. Als Spitzenreiter in der Chip-Produktion ist das Hightech-Land für Europa und die USA wie die gesamte Weltwirtschaft bedeutsam. Seit Russlands Angriffskrieg auf die Ukraine kocht auch der Konflikt um Taiwan wieder auf.
In diesen unsicheren Zeiten haben taiwanische Christinnen Gebete, Lieder und Texte für den Weltgebetstag 2023 verfasst. Am Freitag, 3. März 2023, feiern Menschen in über 150 Ländern der Erde diese Gottesdienste. Frauen aus dem kleinen Land Taiwan laden dazu ein, daran zu glauben, dass wir diese Welt zum Positiven verändern können – egal wie unbedeutend wir erscheinen mögen. Denn: „Glaube bewegt!“ „Ich habe von eurem Glauben gehört“, heißt es dazu im Bibeltext zu Epheser 1,15‒19. Die Teilnehmenden werden hören, wie die Taiwanerinnen von ihrem Glauben erzählen und mit ihnen für das einstehen, was allen gemeinsam wertvoll ist: Demokratie, Frieden und Menschenrechte.
Die Hauptinsel des 23 Millionen Einwohnerinnen und Einwohner zählenden Pazifikstaats ist ungefähr so groß wie Baden-Württemberg. Auf kleiner Fläche wechseln sich schroffe Gebirgszüge, sanfte Ebenen und Sandstrände ab. Über 100 kleine Korallen- und Vulkaninseln bieten einer reichen Flora und Fauna Lebensraum. Bis ins 16. Jahrhundert war Taiwan ausschließlich von indigenen Völkern bewohnt. Dann ging die Insel durch die Hände westlicher Staaten sowie Chinas und Japans. Heute beherbergt Taiwan eine vielfältige kulturelle und sprachliche Mischung. Nur etwa zwei Prozent der Bevölkerung gelten als Indigene.
Heute ist Taiwan ein fortschrittliches Land mit lebhafter Demokratie. Gerade die junge Generation ist stolz auf Errungenschaften wie digitale Teilhabe, Meinungsfreiheit und Menschenrechte. Der hektische Alltag in den Hightech-Metropolen wie der Hauptstadt Taipeh ist geprägt von Leistungsdruck, langen Arbeitstagen und steigenden Lebenshaltungskosten. Und doch spielen Spiritualität und Traditionen eine wichtige Rolle.
Die meisten Taiwanerinnen und Taiwaner praktizieren einen Volksglauben, der daoistische und buddhistische Einflüsse vereint. Zentrum des religiösen Lebens sind die zahlreichen bunten Tempel. Christen machen nur vier bis fünf Prozent der Bevölkerung aus.
Das Titelbild zum Weltgebetstag am 3. März 2023 hat die Künstlerin Hui-Wen Hsiao gestaltet. Sie wurde 1993 in Tainan (Taiwan) geboren. Über ihr Land sagt Hui-Wen Hsiao:
„Wir fühlen uns eigenständig und wollen auf unsere eigene Weise leben. Wir haben euch so viel zu geben.“ Die Frauen auf dem Gemälde sitzen an einem Bach, beten still und blicken in die Dunkelheit. Trotz der Ungewissheit des Weges, der vor ihnen liegt, wissen sie, dass die Rettung durch Christus gekommen ist. Die Vögel (Mikadofasan und Schwarzgesichtlöffler) sind endemische Tierarten, die vom Aussterben bedroht sind. Die Schmetterlingsorchideen sind der Stolz Taiwans, das weltweit als das „Königreich der Orchideen“ bekannt ist.
Über Länder- und Konfessionsgrenzen hinweg engagieren sich Frauen seit über 100 Jahren für den Weltgebetstag.
Weltgebetstag der Frauen – Deutsches Komitee e. V. Mehr Informationen: www.weltgebetstag.de
Gestalten Sie die Fastenzeit ganz bewusst und gönnen Sie sich Zeit für sich und Zeit mit Gott! Die Teilnehmenden nehmen sich täglich (ca. eine halbe Stunde) Zeit für Gebet und Betrachtung. Zum Erfahrungsaustausch treffen wir uns einmal in der Woche im evangelischen Gemeindehaus der Stephanuskirche, Neumühlweg 20a. Die Teilnehmerzahl ist auf 10 Personen begrenzt.
Wir beginnen am 2. März von 19.30 bis 21 Uhr. Weitere Termine sind der 9., 16., 23. und 30. März.
Leitung: Sabine Rager, Peter Memmert, Siegfried Zuprin Unkostenbeitrag: 15 Euro.
Anmeldung oder Rückfragen: Sabine Rager, ✆ 13 20 192 oder in den Pfarrämtern der Gemeinden
Wir wollen uns auf Weihnachten einstimmen: Wir warten auf Jesus. Gott will uns in ihm ganz nahekommen und uns seine Liebe zeigen. Er beschenkt uns damit. Wir können etwas von dieser Liebe und diesem Licht weiterschenken.
Videorückblick
Licht verschenken oder Wäscheklammer-Jesus: Wenn Ihr nicht dabei sein konntet gibt es hier einen kurzen Einblick. Wir hatten zusammen einen wundervollen 3. Advent und gemeinsam viel Spaß!
Neugierig geworden?
Weitere Informationen findet Ihr auf unserer Seite. Wir freuen uns, wenn Ihr das nächste mal auch/wieder dabei seid!
ich darf Sie im Namen des Vorstandes des Rates der Religionen Nürnberg herzlich zur Einweihung des neugestalteten interreligiösen Kubus am neuen Standort einladen.
Am Sonntag, 13. November 2022 werden wir um 17 Uhr an der Frauentormauer, Kartäusertor (neben dem NSU-Mahnmahl), den Kubus als interreligiösen Andachtsort neu widmen. Mit dem Standortwechsel wurde auch seine Widmung als Corona-Gedenkort umgewandelt in einen interreligiösen Ort für den Einsatz der Religionen für Frieden und Miteinander in Nürnberg. Jede Religion hat aus ihrer Tradition dazu einen Spruch beigetragen.
Neben einer Widmung des Kubus wird der Künstler Suleyman Bahn eine Einführung in die Neugestaltung geben. Nach Grußworten ziehen wir gemeinsam zur Kirche St. Martha, Königstraße 79. Dort wird ein multireligiöses Gebet mit Impulsen gefeiert. Eine Anmeldung ist nicht nötig. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme.
Mit freundlichen Grüßen Dr. Jürgen Körnlein Rat der Religionen Vorstandsvorsitz