Einladung zum Bläsergottesdienst

in der Thomaskirche am 05. November um 10:15 Uhr

Gruppenbild Posaunenchor Thomaskirche vor der Thomaskirche

Dieses Jahr findet der Bläsergottesdienst am Reformationsfest statt, den der Posaunenchor besonders musikalisch gestalten wird. In diesem Gottesdienst soll auch Helmut Hoffmann geehrt werden, der seit 70 Jahren als Bläser in der Thomaskirche tätig ist.

Gemeindefest in der Thomaskirche

Die Thomaskirche lädt am 1. Oktober 2023 herzlich ein, Erntedank und das Gemeindefest mit uns zu feiern!

Erntedank-Festumzüge

Es finden zwei Erntedank-Umzüge zur Thomaskirche statt, die zu unterschiedlichen Zeiten starten:

  • Umzug aus Kleinreuth mit dem Posaunenchor:
    9 Uhr in der Altenberger Straße 20 auf dem dem Eiberlehof
  • Umzug aus der Steinmetzanlage:
    9:15 Uhr an der Ecke Goebenstraße / Manteuffelstraße
    9:30 Uhr beim Spielplatz Sportissimo-KiGa
    9:45 Uhr an der Ecke Hartungstraße / Hornungstraße

Beide Umzüge enden bei der Kirche, wo um 10:15 Uhr ein Familiengottesdienst stattfindet.

Gemeindefest

Im Anschluss an den Familiengottesdienst findet beim Gemeindehaus das Gemeindefest mit vielen Programmpunkten statt:

  • Versteigerung der Erntedankegaben im Anschluss an den Gottesdienst
  • Mittagessen (Schäufele mit Voranmeldung)
  • Kaffee & Kuchen ab 14 Uhr
  • Turm- und Glockenführungen
  • Für Kinder Kirche Kunterbunt, eine Hüpfburg und Torwandschießen

Wir freuen uns auf zahlreiche Besucher!

Alles hat seine Zeit

Ich freue mich sehr, dass ich in den kommenden Monaten in ihren Gemeinden die Neustrukturierung der Gemeindestellen mit gestalten darf. Unterstützend werde ich vor allem bei Gottesdiensten und Beerdigungen helfen. Alles hat seine Zeit ‒ bis zum 30. Juni 2024 darf ich meine Erfahrungen aus der Gemeindearbeit mit ihnen teilen.

Mein Glaube ist davon geprägt, dass ich weiß, Kirche wird immer existieren. Keine Strukturveränderung wird das ändern, denn Menschen und Gott werden immer wieder neu und anders aufeinander zugehen, gestalten die Beziehungen immer wieder neu. Das ist für manchen ärgerlich, das will ich gar nicht verschweigen. Aber es liegen immer auch Chancen in diesen Neuanfängen.

Wir haben es mit den bisherigen Mitteln und Personen nicht geschafft, so viele Menschen in der Kirche zu halten, dass wir weitermachen könnten wie bisher.

Martin Schewe

Und wir haben auch nicht deutlich gemacht, dass nur eine kontinuierliche Mitgliedschaft unser Wirken ermöglicht. Doch der Kirchentag hat gezeigt, auch eine Kirche auf Zeit, wie es die Kirchentage sind, haben ihren Wert.

Ich hoffe sehr, dass wir in unserer gemeinsamen Zeit miteinander ins Gespräch kommen. Gern höre ich zu. Gern versuche ich, Fragen zu beantworten, die mir möglich sind zu beantworten. Gemeinsam möchte ich mit ihnen deutlich machen: Kirche ist richtig gut. Kirche tut gut. Kirche gibt mir was.

Ihr Martin Schewe

Besuch bei Pfarrerin Judith Böttcher

In unserem diesjährigen Sommerurlaub hatten wir, Familie Jung, endlich die Gelegenheit unsere ehemalige Kollegin und Freundin Pfarrerin Dr. Judith Böttcher in ihrem neuen Zuhause zu besuchen. Vielleicht fragt sich der eine oder die andere von Ihnen, wie es ihr ergangen ist. Darum möchten wir kurz berichten.

Der neue Einsatzort von Judith Böttcher ist Grossaffoltern im Kanton Bern. Das liegt zwischen Bern und Biel und die Bahnhaltestelle in beide Richtungen ist nicht weit von Grossaffoltern entfernt. Wir haben uns sehr gefreut, eine glückliche Familie in Grossaffoltern vorzufinden. Im wunderschönen, großen Fachwerkhaus mit Garten und mehreren Brunnen ausgestattet, liegt das neue Zuhause in einer wahren Idylle. Im Schatten der Bäume konnten wir die Sommerhitze und die gemeinsame Zeit genießen. Die vielen Storchennester und die gepflegten, alten Häuser prägen das Ortsbild. Pfarrhaus, Gemeindehaus und Kirche sind liebevoll gestaltet und auch die Kirchengemeinde selbst ist sehr aktiv.

Kirche in Grossaffoltern

Anders als in Deutschland ist die Pfarrperson nicht zuständig für die Verwaltung. Der Kirchgemeinderat leitet diese Angelegenheiten selbstständig. Hier hat die Pfarrerin nicht einmal Stimmrecht, was Judith Böttcher gut gefällt. Sie darf ihren eigentlichen Aufgaben nachkommen und das geistliche Leben der Kirchengemeinde fördern und ausgestalten. So kommt sie als Theologin auf ihre Kosten.

Pfarrhaus in Grossaffoltern

Bei immerhin 1500 Gemeindemitgliedern ist ohnehin genug zu tun. Der Religionsunterricht liegt zum Beispiel komplett in der Verantwortung der Kirchengemeinde. In der Schule kann dieser nicht besucht werden, so dass alle Kinder und Jugendlichen freiwillig zum Unterricht erscheinen.

In der Schweiz sind die Zahlen noch etwas anders, als bei uns. 1500 Gemeindemitglieder bedeutet, dass es in der Gemeinde eine 120 %-Stelle gibt. Judith Böttcher hat momentan 80 % davon inne.

Doch ein anderes Land hat andere Sitten, so dass sie momentan viel Zeit dafür benötigt, sich gut einzuarbeiten. Das ist sehr anstrengend, aber auch bereichernd und belebend.

Ihnen sollen wir persönliche Grüße von Judith Böttcher ausrichten und dass sie sich gerne an die schöne Zeit in Nürnberg erinnert. Wir hoffen und wünschen, dass viel Segen wachsen kann durch ihre Arbeit und dass sich die ganze Familie weiter so wohl fühlt, wie bisher!

Matthias & Juliane Jung