Kino in der Kirche

präsentiert: Mr. May und das Flüstern der Ewigkeit
Wann: Samstag, 11. März um 19 Uhr
Wo: Gemeindehaus Thomaskirche

Symbolbild: Kino

John May ist ein Mensch der besonderen Art: ein Einzelgänger, penibel, akribisch, aber mit einem großen Herz für andere. Mit wahrer Engelsgeduld kümmert er sich als „Funeral Officer“ im Auftrag der Londoner Stadtverwaltung um die würdevolle Beerdigung einsam verstorbener Menschen. Selbst für das Verfassen der Trauerreden findet er Zeit und respektvolle Worte ‒ gehalten auf Trauerfeiern, die nur auf einen einzigen Gast zählen können: Mr. May.
Doch seine Sorgfalt und Hingabe kollidieren mit den Anforderungen der Zeit: Warum sich solche Mühe machen für Tote, die keiner mehr kennt?
Als Mays Abteilung Einsparmaßnahmen zum Opfer fallen soll, stürzt er sich mit um
so größerem Eifer auf seinen letzten Fall: Billy Stoke, dessen verwahrloste Wohnung
genau vis-à-vis seinem eigenen Zuhause liegt. Immer tiefer gräbt sich Mr. May ins
Leben Billy Stokes ‒ der Beginn einer befreienden Reise, die ihn erstmals dazu bringt, sein eigenes Leben mit allen Aufregungen und Gefahren zu wagen…

Quelle: http://www.hoehnepresse-media.de/detail.php?id=119

Wir freuen uns auf Sie. Der Eintritt ist frei.

Ihr „Kino in der Kirche“–Team

Kirche Kunterbunt im Februar

Als Rückblick zur Kirche Kunterbunt im Februar haben wir wieder ein Video für Dich. Diesmal mit dem Thema: WunderVoll!

Neugierig geworden?

Weitere Informationen findet Ihr auf unserer Seite. Wir freuen uns, wenn Ihr das nächste mal auch/wieder dabei seid!

Euer Team der Kirche Kunterbunt

Gottesdienst für die Einheit der Christen

Logo der Gebetswoche

Herzliche Einladung zum ökumenischen Gottesdienst für die Einheit der Christen am 22. Januar um 10.15 Uhr in der Thomaskirche, gemeinsam vorbereitet vom Team
„Gottesdienst Bewegt“ und dem Eine-Welt-Kreis, Pastoralreferent Wolfgang Janus und Pfarrer Matthias Jung.

In ökumenischer Verbundenheit bedenken wir das Motto:

„Tut Gutes! Sucht das Recht!“

Jesaja 1,17

Verabschiedung von Pfarrerin Dr. Judith Lena Böttcher

Porträtfoto von Pfarrerin Böttcher

Etwas wehmütig verabschiede ich mich nach noch nicht einmal zwei Jahren von der Thomasgemeinde. Um es auf den Punkt zu bringen: Ich war sehr gerne Pfarrerin hier und wäre gerne länger geblieben. Mit den Kolleginnen und dem Kollegen konnte man wunderbar im Team arbeiten, der Kirchenvorstand ist engagiert, verantwortungsbewusst und zukunftsorientiert, es gibt viele zupackende und gestaltungswillige Ehrenamtliche. Bei den Menschen hier vor Ort habe ich viel Herzlichkeit gespürt. Ich danke für alles Vertrauen und alles Wohlwollen.

Leider ist aber meine halbe Stelle fast unmittelbar nach meiner Ankunft den Umstruktierungsmaßnahmen im Raum Nürnberg zum Opfer gefallen. Nachdem klar war, dass ich mir auf jeden Fall eine neue Stelle suchen und umziehen muss, habe ich die Krise für mich als Chance genutzt, noch einmal Neuland zu wagen. Es hat sich mir ab Februar 2023 eine Pfarrstelle in der Schweiz angeboten. Auch in familiärer Hinsicht ist das für mich eine gute Perspektive.

Ich wünsche der Kirchengemeinde Gottes Segen beim Bau des neuen Gemeindehauses, bei den neuen Projekten und Veranstaltungen, die Kirchenvorstand und das Pfarrersehepaar mit viel Elan und Frische angegangen sind. Ich wünsche bei allem Schwung und aller Tatkraft auch den Mut, liebgewonnene Traditionen und manches Althergebrachte sein zu lassen. Ein Stellenabbau bedeutet notwendigerweise auch eine Reduzierung der Angebote. Ich hoffe sehr, dass die Kolleginnen und der Kollege dafür die volle Rückendeckung von der Gemeinde erhalten.

Am 15. Januar um 10.15 Uhr werde ich in der Thomaskirche mit einem Gottesdienst verabschiedet, zu dem ich auch Sie herzlich einlade.

Pfarrerin Dr. Judith Lena Böttcher

Abschied von Pfarrerin Dr. Judith Böttcher

Mit Betroffenheit musste der Kirchenvorstand der Thomaskirche zu Kenntnis nehmen, dass auf Grund des neuen Stellenplanes der Landeskirche Pfarrerin Dr. Judith Böttcher unsere Gemeinde wieder verlassen muss. Erst im Mai 2021 begann sie ihren Dienst bei uns. Es war für uns ein erster Lichtblick nach einer langen Zeit ohne eigenen Pfarrer. Sehr einfühlsam ging sie auf die Wünsche und Bedürfnisse der Gemeinde ein. Wir schätzten ihre Art der Verkündigung im Gottesdienst. Mit besonderem Engagement brachte sie sich bei den Senioren ein. Offen und engagiert begleitete sie unsere ökumenischen Aktivitäten. Und dass der Gemeindebrief nun deutlich ansprechender wurde, ist auch mit ihr Werk. Wir sind ihr sehr dankbar für ihr Mitdenken und Tun bei allem, was in der Gemeinde wichtig ist. Sie wird bei uns eine deutliche Lücke hinterlassen.

Am 15. Januar wird Pfarrerin Dr. Judith Böttcher im Gottesdienst in der Thomaskirche verabschiedet werden. Noch einmal eine Gelegenheit ihr ein herzliches Dankeschön zu sagen. Für ihren weiteren Weg und ihr Wirken in neuem Umfeld wünschen wir ihr alles Gute und Gottes reichen Segen.

Ulrike Haas für den Kirchenvorstand der Thomaskirche

Die letzten Proben…

Am Sonntag ist es soweit und das Chorprojekt „Preis und Anbetung sei Dir“ wird in der Thomaskirche aufgeführt.

Ein einzigartiges Werk von Komponist Klaus Heizmann, welches dazu einlädt, über die Dinge nachzudenken, für die wir Gott dankbar sein können.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Der ThomasChor und StephanusChor unter der Leitung von Petra Braun freuen sich auf Ihren Besuch am 2. Advent!

Kann man Stille kaufen?

Aber natürlich. Vor etwa zehn Jahren brachte eine englische Kirchengemeinde aus East Sussex eine CD heraus. Darauf zu hören ist nahezu nichts. Die CD trägt den passenden Titel „The Sound of Silence“. Da ist wirklich drin, was draufsteht. Die Verantwortlichen der Kirchengemeinde haben dafür eine halbe Stunde lang den Klang ihres Kirchenraumes aufgenommen. Nur ab und an ist Straßenverkehr zu hören oder Menschen ganz in der Ferne, ansonsten ist es wirklich still.

„Segne mein Schweigen, mein Zuhören,
mein aufmerksames Stillwerden vor dir.“

unbekannt

Ganz neu war die Idee nicht. Hat doch schon der avantgardistische Komponist John Cage Anfang der 50er Jahre des letzten Jahrhunderts ein Musikstück, mit dem Titel „4‘33‘‘ geschrieben, das keinen einzigen Ton ertönen lässt. Trotzdem eine ziemlich originelle Idee, um an Geld für die Kirchenrenovierung zu kommen. Wissen Sie noch, wann Sie das letzte Mal eine halbe Stunde in Stille verbracht haben? Gerade jetzt in der Vorweihnachtszeit, wo wieder Termine dicht an dicht anstehen, soviel erledigt sein will. Wie jedes Jahr von der „staden Zeit“ keine Spur.

Unsere Kirchen sind für Sie geöffnet

Kommen Sie, schenken Sie sich den Moment. Ziehen Sie sich warm an und nehmen Sie Platz. Hören Sie auf das Knarzen der Holzbalken, das Gurren der Tauben auf dem Vordach. Lauschen Sie dem Klang der Stille. Denn nur wenn es um uns herum still wird, können wir wahrnehmen, was uns im Innersten beschäftigt. Nur wenn es in uns still ist, können wir sein Rufen hören: „Ich bin bei dir“.

Peter Memmert