In der ersten Augustwoche herrscht bei uns ein buntes Treiben rund um die Thomaskirche und auf der Gemeindewiese. Hier schlagen wir für drei Nächte unsere Zelte auf und erleben so manches spannende Abenteuer. Nachts einmal unterwegs sein, das Schwimmbad besuchen, verschiedene Spiele spielen oder am Lagerfeuer sitzen runden ein abwechslungsreiches und lustiges Programm ab. Zu dieser Freizeit sollte, wenn möglich, ein eigenes Zelt mitgebracht werden! Nach dem Anmeldeschluss bekommen Sie eine Anmeldebestätigung und alle weiteren Informationen.
Fakten kurz und knapp
Zeitraum: 1. August, 17 Uhr bis 4. August, 17 Uhr Kosten: 40,– Euro Ort: Gemeindewiese der Thomaskirche Großreuth, Winterstraße 20 Anmeldeschluss: Freitag, 15. Juli 2022 Anmeldezahl: mind. 20, max. 35 Kinder Leistungen: Vollverpflegung, Programm, Bastelmaterialien, Eintritte, Leitung & pädagogische Betreuung, Übernachtungen im eigenen Zelt
Fleißige Hände haben geplant, gebastelt, dekoriert, gebacken, eingekauft und angerichtet. Um 5:00 Uhr morgens war in der Küche des Gemeindehauses schon reges Treiben. Wir freuen uns, dass viele nach dem Gottesdienst das Angebot zum gemeinsamen Frühstück angenommen haben. Wir wurden mit einer reichlichen Auswahl von süß bis herzhaft bedient. Im Garten der Kirche gab es für Kinder auch traditionell leckere Geschenke des Osterhasen zu finden.
Die Stephanusgemeinde bedankt sich bei allen Helferinnen und Helfern, die uns diesen tollen Ostermorgen ermöglicht haben!
Eindrücke aus der Osternacht in der Stephanuskirche am 17.04.2022
Ostern ist das älteste und höchste Fest der Christenheit. Der Gottesdienst in der Osternacht oder am frühen Ostermorgen ist zugleich Herzstück des Kirchenjahres. Christen erinnern darin weltweit an die Mitte des christlichen Glaubens: die Auferstehung Jesu Christi von den Toten nach seinem Leiden und Sterben am Kreuz. Das Osterfest ist daher Symbol für den Sieg des Lebens über den Tod.
Als aber der Sabbat vorüber war und der erste Tag der Woche anbrach, kamen Maria Magdalena und die andere Maria, um nach dem Grab zu sehen. Und siehe, es geschah ein großes Erdbeben. Denn ein Engel des Herrn kam vom Himmel herab, trat hinzu und wälzte den Stein weg und setzte sich darauf. Seine Erscheinung war wie der Blitz und sein Gewand weiß wie der Schnee. Die Wachen aber erbebten aus Furcht vor ihm und wurden, als wären sie tot. Aber der Engel sprach zu den Frauen: Fürchtet euch nicht! Ich weiß, dass ihr Jesus, den Gekreuzigten, sucht. Er ist nicht hier; er ist auferstanden, wie er gesagt hat. Kommt und seht die Stätte, wo er gelegen hat; und geht eilends hin und sagt seinen Jüngern: Er ist auferstanden von den Toten. Und siehe, er geht vor euch hin nach Galiläa; da werdet ihr ihn sehen. Siehe, ich habe es euch gesagt. Und sie gingen eilends weg vom Grab mit Furcht und großer Freude und liefen, um es seinen Jüngern zu verkündigen. Und siehe, da begegnete ihnen Jesus und sprach: Seid gegrüßt! Und sie traten zu ihm und umfassten seine Füße und fielen vor ihm nieder. Da sprach Jesus zu ihnen: Fürchtet euch nicht! Geht hin und verkündigt es meinen Brüdern, dass sie nach Galiläa gehen: Dort werden sie mich sehen.
Matthäus 28.1-10
Wir haben den Ostermorgen zusammen mit Konfirmandinnen und Konfirmanden gestaltet und gemeinsam in der Dunkelheit vor der Kirche am Feuer begonnen. Das brennende Feuer erinnert an den brennenden, aber nicht verbrennenden Dornbusch, in dem sich Gott an Mose gewandt hat. Es erinnert uns aber auch an die Nacht als Jesus im Garten Getsemane mit seinem Vater und sich selbst gerungen hat. Der Karfreitag ist noch präsent – Leid, Krankheit und Tod prägen unser Leben. Doch diese Nacht ist anders als andere Nächte. Sie hat einen anderen Morgen. Einen Morgen, der verkündet. Der Tot hat nicht mehr das letzte Wort. Gott schenkt das Leben, das stärker ist als der Tod.
Der Herr ist auferstanden Er ist wahrhaftig auferstanden!
Gottes bergende Nähe haben wir in unserer Kirche erlebt. Mit dem Licht der Osterkerze wurden nach und nach auch alle anderen Kerzen entzündet und zusammen mit dem neuen Tag wurde es heller und heller.
Das Osterfeuer
Der Feuerschein ist ein Zeichen für den lebenden Jesus Christus. Am Ostermorgen entzünden wir es vor der Kirche. Später wird in die Kirche die neue, große Osterkerze hineingetragen. Es gibt immer nur eine Osterkerze pro Kirche. Sie wird ein Jahr lang in jedem Gottesdienst wieder angezündet. Die Kerze soll ein Zeichen für das Licht des Ostermorgens sein, an dem Jesus Christus auferstand.
Die neue Osterkerze
Auch dieses Jahr wurde die Osterkerze wieder durch unseren fleißigen Bastelkreis gestaltet. Wir laden Sie ein, die Kerze an Ostern in der Kirche zu entdecken. Dort können Sie sich auch ein Osterlicht für zuhause mitnehmen.
Jesus Christus spricht: Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern das Licht des Lebens haben. Das Licht von Ostern will auch unser Leben erhellen.
Das Licht von Ostern erhellt unser Leben, denn Gott wird abwischen alle Tränen und Gott gibt, was wir zum Leben im Lichte von Ostern brauchen. Er schenkt uns: Glaube, Hoffnung und Liebe.
Das Licht von Ostern erhellt unser Leben. Wir können lieben und lassen uns lieben – nehmen und geben, weil wir keine Angst haben müssen zu kurz zu kommen, weil Gott uns unseren Lebenshunger stillt.
Ostern ist zum Fest des Lebens geworden, weil Gottes Liebe stärker ist als der Tod. Ostern ist zum Fest der Freude geworden. Denn er, unser Herr ist auch jetzt in unserer Mitte gegenwärtig.
Nach zwei Jahren pandemiebedingter Pause dürfen wir heuer wieder ein Osterfrühstück am Ostersonntag, 17. April nach dem Gottesdienst anbieten.
Im Anschluß an das Osterfeuer vor der Kirche (Beginn 5:30 Uhr) und dem Osternachts-Gottesdienst in der Morgendämmerung laden wir wieder herzlich zum traditionellen Osterfrühstück im Gemeindehaus ein.
Bei einer ersten Tasse Kaffee (natürlich fair gehandelt aus unserem Shalomladen) oder Tee und einem reichhaltigen Frühstücks-Büffet freuen wir uns auf nette Gespräche in fröhlicher gemeinschaftlicher Runde.
Für Ihre Sicherheit
Im Gemeindehaus und in der Kirche muss weiterhin eine FFP2 Maske getragen werden. Dies gilt auch im Sitzen, wenn der Abstand von 1,5 Metern nicht eingehalten werden kann. Für den Ostergottesdienst bedeutet dies, dass vor der Kirche am Feuer keine Maskenpflicht besteht. Aufgrund der Teilnehmerzahl in der Kirche muss hier dauerhaft die FFP2 Maske getragen werden und es gibt zusätzlich auch gekennzeichnete Plätze.
Im Gemeindehaus haben wir für Sie kleine Tischgruppen bereitgestellt, an denen wie im Restaurant keine Maske getragen werden muss. Wenn Sie Ihren Sitzplatz verlassen, bitten wir Sie aber auch hier eine FFP2 Maske zu tragen.
Am Buffett werden Sie von uns ganz individuell nach Ihren wünschen bedient und können aus unserem reichhaltigen Angebot auswählen, was Sie mögen.
Eingeladen sind alle, die gern in fröhlicher Runde frühstücken möchten – wir freuen uns auf Sie!
Mit diesem Zitat von D. Kallauch lädt die Thomaskirche alle Kinder und Eltern ein und auch wir möchten gerne dieses Angebot weitersagen:
An Weihnachten freuen wir uns darauf, dass Jesus geboren wird. Natürlich wollen wir gerne Geburtstag mit ihm feiern und uns gemeinsam mit anderen freuen, dass Gott ganz nah zu uns kommt.
Uns ist es sehr wichtig, dass ihr gesund bleibt und trotzdem Weihnachten feiern könnt. Darum haben wir uns überlegt, dass wir euch dieses Jahr mal ganz anders zum Krippenspiel in unsere Thomaskirche einladen. Das Krippenspiel-Team und das Musik-Team bereiten den Gottesdienst so vor, dass ihr ihn am Heiligen Abend ab 15 Uhr von eurem warmen Zuhause aus mit eurer Familie anschauen könnt.
Wenn ihr den Krippenspielgottesdienst anschaut, könnt ihr sehen, wie viele andere Familien dies auch tun. Das wichtigste ist, dass wir wissen, dass Jesus an diesem Abend zu uns nach Hause kommt.
Wir freuen uns auf euch und wünschen euch ein friedliches, fröhliches und gesegnetes Weihnachtsfest!
Eurer Krippenspiel-Team, Musik-Team und eure Pfarrerin Juliane Jung
Einen Laternenumzug mit St. Martin haben wir am Freitag, 12. November geplant. Start des Umzuges ist um 16:30 Uhr an der Stephanuskirche.
Zusammen mit unserem Laternen und St. Martin auf dem Pferd geht es auf eine Wanderung am Hainberg. Im Anschluss versorgt die Jugend alle Besucherinnen und Besucher mit Kinderpunsch und Lebkuchen als kleine Stärkung!
Wer war dieser Herr Martin?
Dieser Martin, nach dem der Martinstag benannt wurde, lebte vor langer Zeit. Er wurde im Jahr 316 im heutigen Ungarn geboren. Als er alt genug dazu war, trat er auf Wunsch seines Vaters als Soldat in die römische Armee ein. Schon bald merkte er jedoch, dass er einen anderen Weg gehen musste. Obwohl sein Vater wütend darüber war, ließ sich Martin im Alter von 18 Jahren taufen und gab seinen Dienst als Soldat auf. Er wurde Mönch und wollte sich vor allem um die Armen kümmern. Viele Geschichten und Legenden erzählen noch heute davon. Seit 371 war er Bischof von Tours. Nach seinem Tod wurde er heilig gesprochen. Er ist heute noch der Schutzpatron der Schneider, Bettler und Geächteten.
Zum Glück konnte dieses Jahr wieder unser beliebter Bücherbasar stattfinden. In der Corona-Zeit haben sich viele Bücher angesammelt, die uns für unseren Basar gespendet worden sind. Ein Team um Christine Jordan hat diese liebevoll sortiert und für den Verkauf vorbereitet. Und natürlich gab es auch dringenden Bedarf an Lesestoff – den wir hoffentlich befriedigen konnten.
Wir danken allen Besucherinnen und Besuchern für Ihren Einkauf!
Dank dieser Aktion und Ihrer Unterstützung konnten wir über 400€ für die Kirchengemeinde an Spenden einnehmen. Viele Bücher fanden so für eine kleine Spende eine neue Besitzerin, einen neuen Besitzer. Die restlichen Bücher werden wie immer an eine Hilfsorganisation weitergegeben. Wir hoffen, dass wir auch das nächste Jahr wieder einen Bücherbasar anbieten können!