Gott im Sinn

Die nächste „Kirche Kunterbunt“ der Gemeinden Stephanus und Thomas findet am 24. September 2023 von 10:15 bis 12:45 Uhr im Gemeindehaus der Stephanuskirche in Gebersdorf, Neumühlweg 20, statt.

Das erwartet dich:

  • Wirklich sehen
  • Gut riechen
  • Schmackhaftes
  • Anfassbares
  • Sinnvolles

Neugierig geworden?

Du bist eingeladen – wir freuen uns auf dich!

Kirche Kunterbunt ist frech und wild für die ganze Familie – so kreativ und lebensfroh wie Pippi Langstrumpf!

Ich brauche Segen

Segen tanken auf Alltagswegen – Machen Sie mit und verteilen Sie Segen und Ermutigung in Ihrem Ort

QR-Code "Ich brauche Segen" an einem Pfosten

Die Pandemie bringt viele Menschen an ihre Grenzen. Viele sehnen sich nach Kraft, Ermutigung und Momenten zum Durchatmen. Ein Segen ist so eine Kraftquelle – eine erlebbare Verbindung zwischen Himmel und Erde: In Segensworten spiegelt sich die tiefe Erfahrung, dass Gott uns Menschen liebevoll ansieht und das Gute in uns stärkt. Die Sehnsucht nach Segen ist auch bei vielen Menschen vorhanden, die selbst keine kirchliche Bindung haben.

Die Initiative „Ich brauche Segen“ knüpft an diese Sehnsucht an und möchte mitten im Alltag „Segenstankstellen“ aufstellen. Als Kirchengemeinde schließen wir uns dieser deutschlandweiten ökumenischen Initiative an und freuen uns, wenn Sie selbst den Segen auf Ihren Alltagswegen verteilen.

So geht es konkret

Ein goldfarbener Aufkleber mit dem schlichten Satz „Ich brauche Segen“ führt über einen QR-Code, bzw. die Internetseite www.segen.jetzt auf 10 verschiedene Segensworte, die gelesen oder als Audio zugesprochen werden können. Probieren
Sie es selbst aus! Rund um unser Gemeindehaus und die Stephanuskirche können
Sie bereits solche Aufkleber entdecken.

So können Sie mitmachen und Segen verteilen

Kleben Sie nach Absprache einen Segens-Aufkleber in Ihre Lieblingsbäckerei, an die Eisdiele oder auf dem Parkplatz Ihrer Arbeitsstelle – auf Alltagswegen. Oder schicken Sie die Sticker-Postkarte an Menschen, die Segen brauchen und selbst Segen verteilen wollen. Die Aufkleber erhalten Sie im Pfarramt oder hier online.
Die Initiative ist aktuell getragen von mehreren evangelischen Landeskirchen
und katholischen Bistümern, sowie einigen kirchlichen Verbänden und Gemeinschaften. Weitere Hintergründe und Materialien zur Initiative finden Sie beim Amt für Gemeindedienst.

Gabriele Edelmann-Richter

Das erste Gebot

Screenshot: www.facebook.com/landesbischof

Impuls des Landesbischofs

„Ich bin der Herr, dein Gott. Du sollst nicht andere Götter haben neben mir.“

So lautet das erste der Zehn Gebote in der Fassung Martin Luthers, und es ist zugleich das Gebot, von dem alle anderen Gebote ausgehen. Es geht bei den Zehn Geboten nicht um moralische Regeln, die man irgendwie aufgezwungen bekommen soll, oder die man befolgen muss, um ein guter Mensch zu sein, sondern es sind Orientierungen, die uns helfen sollen, gut zusammenzuleben. Sie sind verwurzelt in der Gottesbeziehung: „Ich bin der Herr, dein Gott.“

Es geht also um die Freiheit eines guten Lebens. Und dafür ist es entscheidend wichtig zu wissen, von wem diese Gebote kommen. Für mich ist Gott nicht irgendeine diffuse Kraft, sondern ein Du, bei dem ich weiß, mit wem ich es zu tun habe. Ein Gott, der nicht den Tod will, sondern das Leben, der nicht die Knechtschaft will, sondern die Freiheit. Der nicht Hass schürt, sondern Liebe wirbt, der nicht national vereinnahmt werden kann, sondern jeden Menschen geschaffen hat zu seinem Bild.

„Ich bin der Herr, dein Gott. Du sollst nicht andere Götter haben neben mir.“ Dieses Gebot ist deswegen so wichtig, weil der Name Gottes immer wieder so sehr missbraucht wird für die eigenmächtigen Zwecke des Menschen. Wer an Gott glaubt, der kann nicht andere Götter verehren wie die Nation, das Geld oder die Macht, sondern der glaubt an den Gott, der die Welt geschaffen hat und sich ihr und uns immer wieder von neuem in Liebe zuwendet. Von diesem Gott lasse ich mir das gerne sagen: „Ich bin der Herr, dein Gott. Du sollst nicht andere Götter haben neben mir.“

Geht gesegnet und behütet in diesen Tag.

Prof. Dr. Heinrich Bedford-Strohm,
Vorsitzender des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD)

Unsere Kirchen sind offen

Die Corona-Pandemie hat uns noch immer fest im Griff und unsere Möglichkeiten mit jemandem in Kontakt zu treten sind eingeschränkt. Die gute Nachricht: Wir haben nach wie vor die Möglichkeit jederzeit mit Gott in Verbindung zu treten, Gott sei Dank! Trotz vieler Einschränkungen gibt es noch Angebote im Corona-Alltag, zum Beispiel ein Besuch unserer Kirchen.

Meine Seele ist stille zu Gott, der mir hilft.

Psalm 62,2

Die Türen sind tagsüber geöffnet und Sie sind herzlich eingeladen. Ein paar Augenblicke der Stille, zur Ruhe kommen, ein Gebet, das Herz ausschütten oder einfach in der Gegenwart Gottes verweilen, durchatmen und Kraft tanken.

Gott wartet auf Sie – natürlich nicht nur in der Kirche – und freut sich auf die Begegnung mit Ihnen. Die Kirche als Ort kann hierzu hilfreich sein. Im Eingangs-bereich finden Sie auch verschiedene Impulse. Daher: Herzliche Einladung, schauen Sie doch mal rein

Markus Koppenmeier