Komm und sieh

Ein weihnachtliches Bodenbild in der Thomaskirche

Die Adventszeit ist die Zeit des Wartens auf das Kommen unseres Heilands. Es ist einerseits eine dunkle Zeit, außen und auch immer wieder in uns.

Andererseits leuchten die Lichter nie heller in der Dunkelheit als in der Adventszeit. Überall sehen wir Lichterketten und Weihnachtsbäume – die Sehnsucht der Menschen nach dem Licht ist selten so sichtbar. Es ist eine Zeit des Wartens, dass wir dieses Licht erleben dürfen, spüren dürfen.

Mit dieser Sehnsucht nach Licht sind Sie eingeladen, in die offene Kirche zu kommen und das Advents- und Weihnachtsbild zu betrachten und zu bedenken. Kommen Sie, einfach so, mitten aus dem Alltag, nehmen Sie wahr, was in Ihrem Leben gerade ist und begegnen Sie Jesus, der als Kind in der Krippe zu finden ist. Und nehmen Sie etwas von der Begegnung mit nach Hause.

Ein Begleitblatt leitet Sie an, Sie können auch einen Text und ein Video zum Bodenbild anhören/ansehen (bringen Sie Ihr Smartphone mit), gleich vor Ort oder auch daheim.

Ab dem 15.12.2021 ist das Bild in der Thomaskirche vor den Stufen zum Altar aufgebaut und für Sie bereit.

Ökumenisches Friedensgebet

Herzliche Einladung zum Ökumenischen Friedensgebet am Montag, den 08.11.2021 um 19 Uhr in Heilig Kreuz.

Plakat "Reichweite Frieden" mit Logo "Schwerter zu Pflugscharen" der Ökumenischen FriedensDekade. Zu sehen ist eine Weltkugel mit Tauben die diese umfliegen und dabei ein Netz bilden.

Die diesjährige Ökumenische Friedensdekade (7. bis 17. November 2021) steht unter dem Motto „Reichweite Frieden“. Wie weit reicht mein Frieden im Alltag? Bis zum übernächsten Nachbarn? Wie steht es mit dem Frieden in meinen Beziehungen, in der Familie, im Freundeskreis, in der Arbeit, im Verein, im Stadtteil?

Stichwort Frieden zwischen den Völkern: Kann ich da was tun? Eine Unterschrift leisten bei Amnesty international für die Freilassung eines Gefangenen? Bei der nächsten Bundestagswahl eine Partei wählen, die sich für den Frieden einsetzt?

FRIEDEN für die Welt erscheint unerreichbar, wenn wir die täglichen Nachrichten hören. Und trotzdem sind wir aufgerufen, das Unmögliche stets im Blick zu haben.

Das Gebet hat eine Wirkung, daran glauben wir Christen. Wir wollen nicht beim Gebet allein stehen bleiben, sondern aus dem Gebet Kraft schöpfen für die Tat.

Roswitha Laufkötter

Ich brauche Segen

Segen tanken auf Alltagswegen – Machen Sie mit und verteilen Sie Segen und Ermutigung in Ihrem Ort

QR-Code "Ich brauche Segen" an einem Pfosten

Die Pandemie bringt viele Menschen an ihre Grenzen. Viele sehnen sich nach Kraft, Ermutigung und Momenten zum Durchatmen. Ein Segen ist so eine Kraftquelle – eine erlebbare Verbindung zwischen Himmel und Erde: In Segensworten spiegelt sich die tiefe Erfahrung, dass Gott uns Menschen liebevoll ansieht und das Gute in uns stärkt. Die Sehnsucht nach Segen ist auch bei vielen Menschen vorhanden, die selbst keine kirchliche Bindung haben.

Die Initiative „Ich brauche Segen“ knüpft an diese Sehnsucht an und möchte mitten im Alltag „Segenstankstellen“ aufstellen. Als Kirchengemeinde schließen wir uns dieser deutschlandweiten ökumenischen Initiative an und freuen uns, wenn Sie selbst den Segen auf Ihren Alltagswegen verteilen.

So geht es konkret

Ein goldfarbener Aufkleber mit dem schlichten Satz „Ich brauche Segen“ führt über einen QR-Code, bzw. die Internetseite www.segen.jetzt auf 10 verschiedene Segensworte, die gelesen oder als Audio zugesprochen werden können. Probieren
Sie es selbst aus! Rund um unser Gemeindehaus und die Stephanuskirche können
Sie bereits solche Aufkleber entdecken.

So können Sie mitmachen und Segen verteilen

Kleben Sie nach Absprache einen Segens-Aufkleber in Ihre Lieblingsbäckerei, an die Eisdiele oder auf dem Parkplatz Ihrer Arbeitsstelle – auf Alltagswegen. Oder schicken Sie die Sticker-Postkarte an Menschen, die Segen brauchen und selbst Segen verteilen wollen. Die Aufkleber erhalten Sie im Pfarramt oder hier online.
Die Initiative ist aktuell getragen von mehreren evangelischen Landeskirchen
und katholischen Bistümern, sowie einigen kirchlichen Verbänden und Gemeinschaften. Weitere Hintergründe und Materialien zur Initiative finden Sie beim Amt für Gemeindedienst.

Gabriele Edelmann-Richter