Kehrd wärd im Frühling

Einladung Kehrd wärd rund um die Stephanuskirche in Nürnberg am Samstag, 22. April von 09-13 Uhr.

Auch dieses Jahr gibt es wieder ein Kehrd wärd rund um die Stephanuskirche und um das Gemeindehaus. Danach gibt´s a gscheide Brotzeit. Wir bedanken uns schon jetzt für Ihre Mithilfe! Sie erleichtern uns die Planung, wenn Sie Ihre Teilnahme vorher formlos im Pfarramt bekanntgeben.

Kehrd wärd im Herbst

Besen der Herbstlaub zusammenkehrt.

Auch dieses Jahr gibt es wieder ein Kehrd wärd rund um die Kirche und um das Gemeindehaus. Treffpunkt ist am 29. Oktober ab 9.00 Uhr für zwei Stunden – oder länger – danach gibt´s a gscheide Brotzeit.

Wir bedanken uns schon jetzt für Ihre Mithilfe! Sie erleichtern uns die Planung, wenn Sie Ihre Teilnahme vorher formlos im Pfarramt bekanntgeben.

Naschgarten und Duftgarten ist eröffnet und alle sind eingeladen

Impressionen aus dem Naschgarten an der Stephanuskirche mit Helfern, die das Beet anlegen und pflegen.

Auf der rechten Kirchenschiffseite der Stephanuskirche neben dem Eingangsportal hat sich wieder etwas getan. Nach den Eisheiligen haben sich Ehrenamtliche der evangelischen Jugend der Thomas- und Stephanuskirche wieder ans Werk gemacht.
Junge Menschen aus unseren beiden Gemeinden pflanzten hier verschiedenes Gemüse und Obst an. Im Moment sind Tomaten, Paprika und Erdbeeren zu finden. Auch ein paar Himbeersträucher sind dazu gekommen. Neu ist der Duftgarten neben dem Naschgarten. Hier finden sich Kräuter und alles, was gut riecht.
Jede und jeder, die bzw. der am Naschgarten vorbeikommt, darf sich gerne kostenlos bedienen und davon naschen! Wir müssen nur aus rechtlicher Sicht darauf hinweisen, dass wir für die Produkte keine Gewähr übernehmen.
Wir freuen uns auch über Menschen, die das Beet etwas mitpflegen oder etwas dazu pflanzen. Wir bitten, neue Pflanzen zu beschriften und, wenn man nascht, noch etwas für andere übrig zu lassen.

Viel Spaß und guten Appetit wünscht

die evangelische Jugend der Thomas- und Stephanuskirche

Klimabäume für die Zukunft?

Zwei Hainbuchen links und rechts auf dem Weg zum Haupteingang der Stephanuskirche.

Ein heimischer Baum, robust gegen lange Trockenheit und extreme Hitze, winterfest und gut für Bienen und Vögel – so ähnlich klingt die Wunschliste der Stadt für unsere Baumneupflanzungen. Nachdem wir letztes Jahr mehrere Bäume am Gelände des Kindergartens und der Kirche fällen mussten, hat uns das Umweltamt der Stadt Nürnberg zu Ersatzpflanzungen aufgefordert. Da wir einen Eingriff an geschütztem Baumbestand vorgenommen haben, musste für jeden gefällten Baum ein adäquater Ausgleich erfolgen. Wir haben uns also auf die Suche nach solchen Bäumen gemacht und der Liste der Eigenschaften noch das Wort „bezahlbar“ hinzugefügt.

Ein Baum der hoffentlich mit den zukünftigen lokalen Folgen des Klimawandels zurechtkommt, wird als Klimabaum bezeichnet. Ein wahrer Überlebenskünstler also, der sich vom heißen und trockenen Stadtklima nicht beindruckt zeigt. Die gefällte Birke hat die letzten Jahre durch die Trockenheit so stark gelitten, dass wir diesen Baum nicht erhalten konnten. Genauso wie die vier weiteren Birken, die wir ein paar Jahre vorher Fällen mussten. Damals haben wir Linden und Feldahorn gepflanzt, jetzt sind zwei Hainbuchen links und rechts am Weg zur Kirche dazugekommen. Außerdem wurde in der Nähe unserer „Lutherlinde“ noch eine Blumenesche gepflanzt. Diese Bäume eignen sich übrigens auch für den heimischen Garten, da diese Sorten nicht breiter als fünf Meter werden und damit nur einen geringen Platzbedarf haben.

Spenden

Wenn Sie die Baumpflanzung und -pflege unterstützen möchten und können, freuen wir uns sehr über Ihre Spende! Für diese erhalten Sie selbstverständlich einen Beleg, welchen Sie bei der Steuererklärung angeben können.

Unsere Bankverbindung:
Evangelische Bank
IBAN:  DE39 5206 0410 0001 5731 28
BIC: GENODEF1EK1
Verwendungszweck: Klimabäume

Wir danken Ihnen schon jetzt für Ihre Unterstützung mit einem herzlichen Vergelt’s Gott!

Gießpaten gesucht

Nachdem wir bereits vergleichsweise große Bäume pflanzen mussten, haben diese im ersten Jahr noch Unterstützungsbedarf. Das Wurzelvolumen passt noch nicht zur Baumgröße und damit kann der Baum nicht so viel Wasser aus dem Boden aufnehmen, wie er über die Blätter verdunstet. Im ersten Pflanzjahr ist daher auch für die Klimabäume eine Bewässerung nötig. Zeitbedarf dafür ist zweimal in der Woche je ungefähr eine halbe Stunde. Wenn Sie sich vorstellen können eine Woche zu übernehmen, melden Sie sich gerne bei uns im Pfarramt.

Weitere Einblicke

Wir hoffen auch für die Zukunft die richtige Auswahl getroffen zu haben und so auch wieder ein kleines Stück mehr Lebensraum für Insekten und Vögel geschaffen zu haben. Wenn Sie noch eine Frage zur Baumpflanzung haben, sprechen Sie uns gerne jederzeit an!

Christian Fenn – für den Bauausschuss

Kehrd wärd

rund um die Kirche und um das Gemeindehaus

Wann und wo?

Am 18. September ab 9.00 Uhr rund um unser Gemeindehaus für zwei Stunden oder wenn Sie mögen länger. Für alle gibt es auf jeden Fall a gscheide Brotzeit.

Was gibt es zu tun?

Hier eine Auswahl – wir finden sicher für jede und jeden eine tolle Aufgabe 🙂

Anmeldung

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich – Sie erleichtern uns aber die Vorbereitung und Planung wenn Sie im Pfarramt per Mail, Telefon oder E-Mail kurz bescheid geben, dass Sie dabei sein können. Werkzeug ist vorhanden, bringen Sie aber gerne Ihre Lieblingsgeräte mit.

Vielen Dank schon jetzt für Ihre Unterstützung!

Naschgarten eröffnet wieder

und jede und jeder ist eingeladen

Naschgarten der Jugend an der Seite der Stephanuskirche im Frühjahr mit verschiedenen Obst und Gemüsepflanzen

An der Stephanuskirche, auf der rechten Kirchenschiffseite neben dem Eingangsportal hat sich wieder etwas getan!

Nachdem letztes Jahr der Naschgarten der evangelischen Jugend der Thomas- und Stephanuskirche so gut angenommen wurde, lebt diese Aktion wieder auf.

Junge Ehrenamtliche aus unserer beiden Gemeinden pflanzen hier verschiedenes Gemüse und Obst an. Im Moment sind Tomaten, Paprika, Gurken, Schnittlauch, Brunnenkresse, Zucchini oder Erdbeeren zu finden. 

Jede und jeder, der daran vorbeikommt, darf sich gerne kostenlos bedienen und davon naschen! Wir müssen nur aus rechtlicher Sicht darauf hinweisen, dass wir für die Produkte keine Gewähr übernehmen.

Naschgarten der Jugend im Detail
Naschgarten der Jugend im Detail

Wir freuen uns auch über Menschen, die das Beet etwas mitpflegen oder etwas dazu pflanzen. Wir bitten neue Pflanzen zu beschriften und wenn man nascht, noch etwas für andere übrig zu lassen.

Viel Spaß und Guten Appetit wünscht die evangelische Jugend Thomas- und Stephanuskirche  

100 Jahre sind doch (k)ein Alter!

Am Gelände des Kindergartens und rund um die Stephanuskirche war diese Woche einiges los. Aus Sicherheitsgründen wurden Baumpflegearbeiten durchgeführt und gleichzeit neuer Lebensraum geschaffen.

Baumstamm ohne Äste, welche per Seilklettertechnik bereits entfernt wurden.

Im Zeichen der Sicherheit

Auf unseren Grundstücken stehen viele alte und neue Bäume. Da diese Flächen regelmäßig von Kindern benutzt werden, ist uns die Sicherheit vor Unfällen ein wichtiges Anliegen. Aus diesem Grund lassen wir unter anderem jährlich eine Baumbegutachtung durchführen. Dabei prüft ein Spezialist, ob die Bäume noch standsicher sind, ob Totholz vorhanden ist, und ob dieses eine Gefahr darstellt. Außerdem wird geprüft, ob Schäden an Gebäuden entstehen könnten.

Letzten Herbst wurde uns mitgeteilt, dass ein sehr großer Baum vor dem Kindergarten und eine Birke neben der Kirche eine Menge Totholz besitzen. Gründe dafür könnten die trockenen Sommer der letzten Jahre und der allgemein absinkende Grundwasserspiegel sein. Die Prognose war insgesamt negativ. Nachdem wir bereits vor fünf Jahren mehrere Bäume aus diesen Gründen fällen mussten, war es diesmal für uns – leider – keine Überraschung mehr. Zum Reformationsjubiläum haben wir damals auch gleich reagiert und fünf neue Bäume gepflanzt, welche Trockenheit besser vertragen und auch mit dem Klimawandel zurechtkommen sollen.

Aufgrund des Stammumfanges waren auch in diesen Fällen wieder Genehmigungen der Stadt nötig. Im Winter, also außerhalb der Brutzeit der Vögel und wenn die meisten Tiere mehr oder weniger in der Ruhefase sind, durften wir die Bäume nun fällen lassen.

Eine Aufgabe für Spezialisten

Auf 25-30 Meter wurde der Nadelbaum vor dem Kindergarten geschätzt. Direkt nebendran: Das Gartenhaus und eine Sandfläche mit Spielgeräten! Die klassische Fälltechnik ist hier also nicht möglich gewesen. Der Baum wurde vielmehr Stück für Stück per Seilklettertechnik von unten nach oben entastet. Anschließend wurde er von oben nach unten in ungefähr 1-Meter-Stücken gefällt. Jeder einzelne Ast und die Baumstammteile wurden einzeln an einem Seil befestigt, fixiert und dann langsam herabgelassen. Einen Überblick über diese zeitraubende und anstrengende Arbeit gibt die Bildergalierie in diesem Beitrag. Die Arbeiter standen unter ständiger interessierter Beobachtung der Kindergartenkinder aus der Notbetreuung, welche sich die Nase an den Fensterscheiben plattgedrückt haben. Nach fast zwei Tagen war es geschafft, und es ist nur noch der Baumstumpf übrig geblieben.

Wie viele Jahre sind es genau? Pro Jahr entsteht ein sogenannter Jahresring. Ich habe zwischen 80 und 100 Ringe gezählt.

Es lebe das Totholz

Trotz aller Sicherheitsbedenken schmerzt es natürlich, einen für den Laien gesundaussehenden Baum fällen zu müssen. Wir haben uns überlegt, wie wir vielleicht zumindest einen Teil sinnvoll der Natur zurückgeben können.

Letztes Jahr haben wir vor der Kirche am Insektenhotel viele intensiv blühende Büsche und Sträucher gepflanzt, welche gut für Bienen und andere Insekten sind. Der Bericht dazu ist hier zu finden: Blühende Landschaften

Nachdem eine Vielzahl von unseren heimischen Insektenarten auf totes Holz angewiesen ist, um dort zum Beispiel zu Überwintern oder Nester zu bauen, haben wir die größten Baumstämme dort hingebracht. Bitte keine Nachfragen, wie wir das mit Muskelkraft geschafft haben…

Hier ist eine gute Abtrennung der Wiese zu den neugepflanzten Sträuchern entstanden und für die ersten Jahre auch eine praktische Sitzgelegenheit.

Wasser, Wasser, und nochmals Wasser

Birken brauchen gerade im Sommer Unmengen an Wasser. Nachdem der obere Baumteil der Birke am Seitenzugang zur Kirche inzwischen komplett abgestorben war, hat ein Rückschnitt keinen Sinn mehr gemacht und hätte das Problem nur auf kommendes Jahr verschoben.

Auch die Birke wurde daher über die Seilklettertechnik Stück für Stück gefällt. Neben einiger Dekorationsobjekte wird das Holz für einen warmen Winter vor dem Kaminofen sorgen.

Für die beiden gefällten Bäume werden wir selbstverständlich im Herbst ein Ersatzpflanzungen vornehmen. Welche und wohin muss aktuell noch diskutiert werden. Sie haben Ideen oder einen Wunsch? Sprechen Sie uns gerne an!

Totholzentfernung

An den restlichen Bäumen wurde das Totholz entfernt und der Ahorn neben dem Kirchturm wurde soweit zurückgeschnitten, dass die Äste bei Sturm nicht mehr am Putz entlangreiben. Hoffen wir, dass uns diese Bäume noch viele Jahre erhalten bleiben!

Ahorn neben dem Kirchturm
Kiefern vor der Kirche

Christian Fenn – für den Bauausschuss

Unkraut jäten

Fingerstrauch mit Unkraut an der Begrenzungsmauer des Kirchenvorplatzes im Detail

Auch wir bleiben leider nicht davon verschont! An der Steinmauer am Vorplatz unserer schönen Kirche hat sich zwischen den Fingersträuchern das Unkraut breit gemacht. An der letzten „Kehrd wärd“-Aktion haben wir zum Teil nachgeplanzt, das Unkraut komplett entfernt und Rindenmulch verteilt. Außerdem wurde ein Bewässerungsschlauch angebracht, um das Anwachsen der Sträucher sicherzustellen.

Wie es im Garten aber immer so ist, dauert es nicht lange und das Unkraut nimmt wieder überhand. Wenn Sie uns hier unterstützen könnten und in nächster Zeit Gelegenheit hätten einen Teil des Wildwuchses wieder zurückzudrängen, würden wir uns sehr freuen! Werkzeug kann gestellt werden (dazu bitte im Pfarramt Bescheid geben, dass wir es bereitstellen können) und wir haben eine große Biotonne zum Entsorgen.

Fingerstrauch mit Unkraut an der Begrenzungsmauer des Kirchenvorplatzes
Zum Jäten – Unkraut am Vorplatz der Kirche

Walderdbeeren zum naschen im Schatten der Kirche
Zum Naschen – Walderdbeeren im Schatten der Kirche

Als Gruß aus der Küche hätten wir Walderdbeeren anzubieten und auch ein Blick in den Naschgarten der Jugend ist lohnend!

Naschgarten ist eröffnet!

… und jede/r ist eingeladen!

Vielleicht haben Sie es schon entdeckt, an der Kirchenschiffseite rechts neben dem Eingangsportal hat sich etwas getan.

Hier ist durch die jungen Ehrenamtlichen der evangelischen Jugend Thomas- und Stephanuskirche ein kleiner Naschgarten entstanden. Kleine Tomaten, Paprika, Gurken oder verschiedene Erdbeeren laden zum Essen ein. Ein kleines Salatfeld und verschiedene Kräuter, wie z.B. ein Kaugummistrauch runden den Geschmack ab.

Jede und jeder, der daran vorbeikommt, darf sich gerne bedienen! Wir müssen nur aus rechtlicher Sicht darauf hinweisen, dass wir für die Produkte keine Gewähr übernehmen.

Wir freuen uns auch über Menschen, die das Beet etwas mitpflegen oder etwas dazu pflanzen. Wir bitten neue Pflanzen zu beschriften und wenn man nascht, noch etwas für andere übrig zu lassen.

Viel Spaß und Guten Appetit wünscht die evangelische Jugend Thomas- und Stephanuskirche  

Armin Röder, Diakon