Abschied von Christina Höpfner

Es ist Zeit „Auf Wiedersehen“ zu sagen! 

Ich könnte sagen: „Nach 9 Jahre und 30 Tagen ist es eben mal an der Zeit!“, oder auch nett wäre: „Machen Sie es gut!“
Doch viel lieber sage ich: DANKE – für alle die gemeinsamen Jahre im Kirchenvorstand und Hauptberuflichenteam, in den Krabbelgruppen, im Kindergarten, beim Gemeindefest, in den Weihnachtsgottesdiensten, den Begegnungen zwischen Tür und Angel, den leisen Gesprächen und humorvollen Augenblicken. DANKE für Euer und Ihr Vertrauen, für die konstruktive Zusammenarbeit, die ehrliche Kritik, die lobenden Worte am Eingangsportal und geschriebenen Zeilen und den wertschätzenden Umgang miteinander.
Schön war das besondere Jahr mit den Konfirmanden der Stephanuskirche, die bunten und quirligen Schulgottesdiensten, die Vorbereitungen der Krabbelgottesdienste, die Abenteuertage für Familien, der Besuch bei der Schäferin von Gebersdorf, die Tauferinnerungsgottesdienste in der Thomas- und Stephanuskirche.
Ich durfte hier viel lernen, mich ausprobieren und in Bewegung bringen. Vielen Dank dafür.
Jetzt führt mich mein Lebensweg nach Lauf an der Pegnitz – als Gemeindediakonin für Kinder und Jugendliche, für Konfirmanden und deren Eltern, als Teampartnerin für die Pfarrer*innen vor Ort.
All meine Erfahrungen der Nikodemus- und Stephanuskirche packe ich in meinen Lebensrucksack, besondere Augenblicke lege ich in meine „Lebens-Schatz-Kiste“.

Ihnen als Gemeinden wünsche ich Gottes spürbaren Segen – erlebbar durch Menschen und gestiftet vom Heiligen Geist.
Ich wünsch Euch und Ihnen: Seien Sie weiter neugierig auf die Gute Botschaft und das lebendige „Christ-Sein“. Nutzer sie die Ressourcen der Gemeinden um eine lebendige Gemeinschaft zu sein und hören Sie einander zu um voneinander zu lernen und miteinander zu leben. 

Meine Verabschiedung wird am 20. Juni 2021 um 14 Uhr in der Nikodemuskirche stattfinden. Nähere Informationen dazu finden sie Anfang Juni auf der Homepage der Stephanuskirche.

Ich freue mich, wenn wir uns wieder sehen. 
Der Friede des Herrn möge uns begleiten.

Liebe Grüße 

Ihre/Eure Christina „Tina“ Höpfner – Diakonin 

Pilgerweg für Familien

Schuhe, Rucksack, Snack – alles fertig gepackt und wir können los! 
Über Wiesen und Felder, den Berg hinauf und wieder runter – ca. 6 km rund um Bühl – gibt es jetzt einen Pilgerweg für Familien. 
Klar, auch jeder andere kann diesen Weg gehen. 

Der Weg lädt ein zum nachdenken, lachen, reden, Gott begegnen, genießen und miteinander Zeit verbringen – für Klein und Groß. 

Start- und Zielpunkt ist das Bahnhofshäuschen in Simmelsdorf (PLZ: 91245). 
Von dort aus folgt ihr dem gekennzeichneten Stationen-Rund-Weg.
Parkplätze gibt es vor Ort.
https://www.google.com/maps/search/Bahnhof+Simmelsdorf/@49.5982751,11.3417251,18.72z

Jede*r Pilger*in ist eingeladen diesen Weg in Ruhe zu erkunden – einander, sich selbst und Gott zu begegnen! 

Wir bitten die aktuell geltenden Bestimmungen einzuhalten und auf Abstand zu anderen Familien und Wanderern zu achten. Herzlichen Dank!

Gottesdienst.zu.Fuß für Familien

Die Jünger sind noch immer schockiert von den Vorfällen in Jerusalem. Verraten, gekreuzigt und gestorben. Und was jetzt?
Die Jüngern versuchen sich gegenseitig zu erklären, wie es weiter gehen kann und sitzen zusammen beim Essen. Da geht die Tür auf und…

Habt ihre eine Idee?

Bei unserem Gottesdienst.zu.Fuß für Familien erzählen wir euch, wie es in der Geschichte mit den Jüngern weiter geht.
Ihr findet ihn vom 9. bis 20. April direkt an der Stephanuskirche.
Startpunkt ist an den Eingangspfosten am Vorplatz der Kirche.
Der Weg führt dann über das Insektenhotel und das Apfelbäumchen in die Kirche und schließt mit dem Segen an der Mauer von „Adam und Eva“ (links neben der Kirche auf dem Vorplatz).

Seid ihr Neugierig geworden? Dann kommt zur Stephanuskirche – gemeinsam mit Euren Eltern oder Großeltern.

Bitte achtet nur auf die aktuell geltenden Kontaktbeschränkungen und Abstandsregeln. Vielen Dank und ganz viel Spaß wünschen wir Euch!

Gottesdienst.zu.Fuß für Familien

Von Freitag bis nächste Woche Sonntag (21.03.) können Große und Kleine rund um die Stephanuskirche einen wunderbaren Gottesdienst erleben:
Unseren Gottesdienst.zu.Fuß

Diesmal darf man einen Schatz suchen, etwas buntes in der Kirche hinterlassen, gemeinsam singen und beten.

Wir freuen uns auf viele Besucher*innen – Kleine und Große

Um das Liedblatt auszudrucken, einfach hier klicken:

Zeit zu Leben

Ein Song von Reinhard Mey – nicht poppig, nicht modern. Dafür ehrlich, deutlich, hilfreich, positiv und auffordernd. 

Der Titel „Zeit zu Leben“ ist die Kernbotschaft der Textzeilen und der Melodie.
Reinhard Mey besingt die Sicherheiten, die Errungenschaften und unseren Gegenspieler: die Angst. Sie ist es, die unseren möglichen Erfahrungen oft im Weg stehen kann. 

Die Angst, die so vielschichtig und einzigartig ist, wie wir Menschen es sind.
Die Angst etwas falsch zu machen, nicht die „richtige“ Entscheidung zu treffen. Die Angst vor dem Tod und dem nicht mehr da sein. Die Angst nicht geliebt zu werden. Die Angst nicht gut genug zu sein.
Ich könnte diese Reihe weiter fortführen, zusammengefasst versuche ich es auf den Punkt zu bringen: Lebensangst.

Gerade in den letzten Wochen und Monaten scheint diese Angst weit um sich zu greifen, sie scheint alles zu beherrschen, was mit dem Leben zu tun hat. 

Doch gibt es eine Möglichkeit sich von der Angst zu lösen?
Man kann die Risiken und Nebenwirkungen der Angst gegenüber stellen und abwägen. Man kann das in Ruhe und mit Umsicht tun. Man kann das theoretisch überlegen. Man kann mit Freunden, der Familie und mit Experten darüber sprechen. Man kann sich vorbereiten und alle möglichen Gefahren bedenken und Sicherheiten schaffen. Mit jedem einzelnen Schritt, mit jedem Gespräch und Gedanken kann man sich der Angst nähern!
Und dann? Dann kommt der nächste Schritt. Dann tut man es. Dann probiert man es aus und tritt der Angst ein letztes Mal gegenüber.
Dieser letzte und zugleich erste Schritt kann der entscheidende sein um die Angst aufzulösen.
Auf dem Weg bis zu diesem Schritt können wir uns Unterstützung holen. Wir brauchen ihn nicht allein zu gehen.
Es kommt nicht auf die Angst, sondern auf uns an, ob wir diesen Weg gehen – einfach wird es mit Sicherheit nicht, wäre es einfach, hätten wir keine Angst.
Lohnt es sich? Womöglich. Wer weiß schon mit absoluter Sicherheit was raus kommt, wenn wir unsere Angst überwinden und was wir erleben und möglich machen können?

Vielleicht ist das Lied von Reinhard Mey der erste Schritt, der Stein des Anstoßes für dich.
„Es wird Zeit zu Leben, endlich Zeit!“.

Alles Liebe,
Ihre/Eure
Tina Höpfner, Diakonin

Frühjahrssammlung der Diakonie

Das Thema Schwangerschaft ist für viele ein Anlass zur Freude, doch auch eine Zeit der Fragen, Zweifel, Veränderungen und Zukunftsplanung.

Die Schwangerschaftsberatung bietet Informationen, Unterstützung und konkrete Hilfe an. Die Aufgaben umfassen z. B.: Information und Beratung bei Schwangerschaft, die Vermittlung von finanziellen Hilfen, die Beratung im Schwangerschaftskonflikt, Begleitung und Hilfe nach einem Schwangerschaftsabbruch sowie Gruppenangebote für Jugendliche und Schulklassen.

In Nürnberg wird diese Arbeit durch die Beratungsstelle der Stadtmission in der Krellerstraße 3 geleistet.

Damit dieses Beratungsangebot und alle anderen Leistungen der Diakonie auch weiterhin angeboten werden können, bitten wir bei der Frühjahrssammlung vom 15. bis 21. März 2021 um Ihre Spende. Herzlichen Dank!

Spendenkonto Diakonie im Dekanat (Stadtmission Nürnberg)

IBAN: DE 36 5206 0410 0702 5075 01
BIC: GENODEF1EK1
Evangelische Bank
Stichwort: Frühjahrssammlung

20% der Spenden verbleiben in der Kirchengemeinde für diakonische Arbeit.
45% der Spenden verbleiben im Dekanatsbezirk zur Förderung diakonischer Projekte.
35% der Spenden werden vom Diakonischen Werk Bayern für die Projektförderung in ganz Bayern eingesetzt. Hiervon wird auch das Infomaterial für die Öffentlichkeitsarbeit finanziert.

Gute Vorsätze – ÄHHH Ja…

Und, hattest du sie oder hast du sie noch?
Die guten Vorsätze für das neue Jahr? 
War oder ist es „mehr Sport“, „mehr lesen und weniger Fernsehen“, „gesünder essen“ oder „eine ungesunde Verhaltensweise aufgeben“, „weniger zickig sein“, „treu bleiben“ ? 
Was auch immer es war oder ist – gelingt es dir? 

Oha – den Finger in die Wunde gelegt – tut mir leid.
Lies trotzdem weiter – es wird wieder gut… 🙂 
Also, wenn du mit deinen Vorsätzen gut zurecht kommst: Herzlichen Glückwunsch. 
Dann bleib weiter dran, es lohnt sich bestimmt. 

Solltest du Schwierigkeiten haben, dann probiere es mal damit:
Frage dich: 
Wozu habe ich mir diesen Vorsatz gesucht? 
Was möchte ich gerne erreichen?
Was hindert mich daran, meinen Vorsatz in die Tat umzusetzen? 
Was kann mir dabei helfen damit es mir gelingt?

Wenn uns etwas nicht gelingt, ist es nicht unbedingt ratsam den Kopf in den Sand zu stecken und alles aufzugeben. Ziele und Träume zu haben, gute Vorsätze Wirklichkeit werden zu lassen kann unser Leben bereichern.
„Der Weg ist das Ziel“ ist nicht nur ein gut gemeinter Satz, sondern birgt auch eine gute Portion Wahrheit in sich. Sich auf den Weg zu machen bedeutet zu beginnen, es heißt nicht schon am Ziel angekommen zu sein. Dafür muss man sich bewegen, sich aus der „Komfortzone“ hinaus trauen. 

Wie auch immer deine Antworten ausfallen – sei barmherzig mit dir selbst. 

Um auf eine Lösung zu kommen, darfst du dir deinen Vorsatz und vor allem dich selbst liebevoll anschauen.
Bleibe realistisch in deinen Zielen und überfordere dich nicht. 

Manchmal hilft es mit einem anderen Menschen zu reden um klarer zu sehen. 

Gute Freunde können zuhören (auch am Telefon), oder Du kontaktierst mich 🙂 Ich bin gerne für dich da: diakonin-familienkirche@mail.de

Eine gesegnete Woche wünsche ich Dir! 

Liebe Grüße 

Eure/Ihre Christina Höpfner 

Ökumenische Alltagsexerzitien – Machen Sie mit!


zwischenRÄUME
Ökumenische Alltagsexerzitien 2021


Gestalten Sie die Fastenzeit ganz bewusst und gönnen Sie sich Zeit für sich und mit Gott!

Die Teilnehmenden nehmen sich täglich (ca. eine halbe Stunde)
Zeit für Gebet und Betrachtung.

Einmal in der Woche treffen wir uns per ZOOM zum Austausch über unsere Erfahrungen.

Unter dem Titel zwischenRÄUME laden die fünf Wochen der Exerzitien ein, sich mit diesem Thema zu beschäftigen:

1. Woche: Gott? Im Raum dazwischen!
2. Woche: Weiter Raum
3. Woche: Zwischen allen Stühlen
4. Woche: Zwischen Gott und mir
5. Woche: Zwischen Himmel und Erde

Leitung: Sabine Rager, Peter Memmert, Siegfried Zuprin

Materialkosten: 10 Euro.

Anmeldung bis zum 12. Februar unter Tel. 0911 – 132 01 92 oder in den Pfarrämtern der Gemeinden. Flyer liegen ebenfalls in beiden Gemeinden aus.

Wir freuen uns auf Sie!