Wohnungen gesucht!

Gerne teilen wir nachfolgenden Aufruf der Thomasgemeinde und bitten um Ihre Mithilfe.

Symbolbild: Wohnungssuche

Zum Jahresende müssen „unsere“ zwei Mietparteien das Pfarrhaus der Thomaskirche verlassen, da die Mietverträge aufgrund des zukünftigen Bauvorhabens nicht mehr verlängert werden konnten.

Bisher blieben ihre Bemühungen neue Wohnungen zu finden leider ohne Erfolg. Falls Sie etwas wissen oder hören sollten über freiwerdende Wohnungen, würden sich „unsere“ Mieter sehr darüber freuen.
Die Kontaktaufnahme würde über das Pfarramt der Thomaskirche erfolgen.

Ihr Pfarramt der Thomaskirche

Festakt zum Reformationstag

Festes Haus - Leichtes Zelt?
Kirche wird anders
Einladung zum Festakt in St. Sebald am Reformationsfest, 31.10.2021 um 19 Uhr

Vieles wird sich in der evangelischen Kirche in den nächsten Jahren deutlich verändern. Das „feste Haus“ kommt ins Wanken. Die Vorstellung vom „leichten Zelt“, mit dem das Volk Gottes unterwegs ist, gehört von Anfang an zur biblischen Tradition. Luther wagte es an den Grundfesten der Institution Kirche zu rütteln und einen neuen, zunächst unsicheren, Weg zu beschreiten. Luther hat Sicherheit aus dem Vertrauen in Gott gewonnen. Was gibt uns Sicherheit im Blick auf die Zukunft der Kirche? Wo werden wir weiterhin ein festes Haus brauchen und wo ein leichtes Zelt aufschlagen können?

Veranstaltungsort

St. Sebald – Sebalduskirche
Winklerstr. 26
90403 Nürnberg

Reformationstag, 31. Oktober 2021
Beginn um 19.00 Uhr

Anmeldung bis 18.10.2021 über Stadtakademie:
stadtakademie.nuernberg@elkb.de
Tel.: 0911 / 214-2121

Lasst uns aufeinander achthaben und einander anspornen zur Liebe und zu guten Werken

Symbolbild: Autos parken dicht gedrängt links und rechts an einer Straße

„Sie haben Ihr Auto zu weit auf den Gehweg gefahren. Da kommt keiner mehr mit dem Kinderwagen durch. Ich finde das unmöglich! Es gibt doch in der Nebenstraße bestimmt Parkplätze.“, fährt mich eine ältere Dame mit zornigem Gesichtsausdruck lautstark an. Einen Tonfall wählt sie dabei, den ich auch schon gewählt habe, wenn ich sehr empört war. Gerade noch war ich froh gewesen, nur zwei Minuten zu spät bei der Krankengymnastik anzukommen. Mit kleinem Kind ist pünktlich zu sein eine Herausforderung. Jetzt schäme ich mich ein bisschen, ärgere mich über die unfreundliche Art der Dame und noch mehr darüber, dass sie mich ertappt hat und sage kleinlaut: „Stimmt, Sie haben recht.“

Recht hatte sie wirklich! So zu parken ist wenig liebevoll. Und trotzdem habe ich es gemacht, weil das Ziel „Pünktlichkeit“ in meinem Denken gerade einen größeren Stellenwert einnahm als „liebevolles Parkverhalten“. Schade eigentlich!

Bedauerlich auch, dass sich die Frau so sehr ärgern musste, dass sie mich nicht freundlich darauf aufmerksam machen konnte, dass ich mein Auto auch geschickter platzieren könnte. Gewirkt hat es trotzdem bislang. Ich denke an ihre Worte, wenn ich überlege, wo ich parke.

„Lasst uns aufeinander achthaben und einander anspornen zur Liebe und zu guten Werken.“

Monatsspruch für den Oktober aus dem Hebräerbrief (Hebr. 10,24)

Angespornt und zurechtgewiesen zu werden sind zweierlei Dinge. Es ist ein schmaler Grat zwischen Besserwisserei und dem Ansporn zu gutem Verhalten,
zwischen aufeinander achthaben und einander kontrollieren. Das merken wir gerade in dieser Zeit zwischen Impfangeboten und Maskenpflicht.

Die frohmachende und befreiende Botschaft kommt für mich schon vor unserem Wochenspruch: Dort steht, dass wir Freimut haben können, weil Jesus uns den freien Zutritt zu Gott ermöglicht hat. Er hat uns „reingewaschen“, wir sind frei von einem bösen Gewissen, sagt der Verfasser des Hebräerbriefes.

Dies gilt von Jesus her. Eine unglaubliche Liebe ist es, die uns da trägt und erträgt
in all unserer Lieblosigkeit. Sie spornt mich an! Auch wenn ich es nicht jedes Mal gut hinbekomme, gut auf andere zu achten. Ich glaube fest daran, dass uns diese Liebe wirklich verändert und merke, wie gut es mir tut, trotz allen Versagens fröhlich in die Arme unseres warmherzigen Gottes kommen zu dürfen.

Haben Sie freien Mut und ein befreites Gewissen, haben Sie auf andere Acht und spornen Sie Ihre Mitmenschen in Liebe an zu allem Guten! Wie könnte ein positiver Ansporn aussehen, wenn Sie sich über das Parkverhalten eines anderen ärgern? Vielleicht erzählen Sie mir davon, wenn wir uns treffen!

Solche Gedankenspiele sind eine gute Übung für den Ernstfall. „Darf ich Ihnen ihr Auto auf den besten Parkplatz der Straße stellen?“, wäre jedenfalls ein Angebot für mich, das ich erfreut annehmen oder das mich trotz guter Laune zum Nachdenken bringen würde!

Juliane Jung, Pfarrerin der Thomaskirche

De Maizière neuer Präsident des Kirchentages

Thomas de Maiziere hält ein Schild mit der Losung "Jetzt ist die Zeit" (Mk 1,15) für den 38. Deutschen Evangelischen Kirchentag 2023 in Nürnberg in den Händen
Foto: epd-bild/Timm Schamberger

Der ehemalige Bundesminister Thomas de Maizière (CDU) wird der nächste Präsident des Deutschen Evangelischen Kirchentags. Der 67-Jährige stehe an der Spitze des Kirchentags 2023 in Nürnberg, teilte der Kirchentag am Montag in Nürnberg mit. De Maizière habe sich schon bisher intensiv mit einem Kirchentag in einer immer säkularer werdenden Welt auseinandergesetzt, sagte seine Vorgängerin Bettina Limperg, die turnusmäßig aus dem Amt ausscheidet.

Das nächste Protestantentreffen steht unter der Losung „Jetzt ist die Zeit“ aus dem Markusevangelium (Mk. 1,15). Das Leitwort passe in die globale Zeitenwende, sagte de Maizière. Es habe in den vergangenen drei Jahrzehnten nicht mehr so viele Verschiebungen gegeben wie jetzt. Der Kirchentag wolle weder einen wehmütigen Blick zurück werfen, noch Horrorszenarien aufbauen oder den Menschen sagen, was jetzt zu tun sei.

De Maizière wies darauf hin, dass vielleicht schon 2023 nicht mehr die Hälfte der in Deutschland lebenden Menschen einer christlichen Kirche angehören. Auch mit denjenigen, die sich von der Kirche abgewandt haben oder die gar nichts mit Kirche zu tun haben, brauche es einen Austausch darüber, „was wir gemeinsam tun sollen“. Der neue Kirchentagspräsident nannte aber auch als Ziel, den Kirchentag stärker als bisher „von der Jugend tragen zu lassen“. Die jüngere Generation solle „die Zeitansage machen“, sagte de Maizière.

Der bayerische Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm sagte, das Leitwort des Kirchentags bringe auf den Punkt, „was viele gegenwärtig spüren: Wir leben in einer Zeit grundlegender Entscheidungen“. Es gelte in dieser neuen Zeit so zu leben, dass es Menschen anderswo auf der Welt und den zukünftigen Generationen gut gehen könne. Er beobachte Menschen, die sich zwar nicht als Christen verstünden, aber dankbar für die Kirche seien, weil sie „Orientierungsfragen in ihrer DNA eingeschrieben hat“. Auch mit weniger Mitgliedern werde die Rolle der Kirchen sichtbar sein, so der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD).

De Maizière wurde in Bonn geboren. Er ist evangelisch-lutherisch getauft, verheiratet und hat drei erwachsene Kinder. Seine Vorgängerin Bettina Limperg brachte ihre Freude zum Ausdruck, dass das neue Präsidiumsteam aus den neuen Bundesländern komme. Das sei ein Zeichen des Wandels und neuer Wege, sagte sie.

Der 38. Deutsche Evangelische Kirchentag soll vom 7. bis 11. Juni 2023 in Nürnberg stattfinden. Der Kirchentag ist eine unabhängige Laienbewegung. Haupt- und Ehrenamtliche gestalten alle zwei Jahre einen Kirchentag in einer größeren Stadt in Deutschland. Zuletzt hat ein Evangelischer Kirchentag in Nürnberg 1979 stattgefunden.

epd hei kfr

Das Beste aus der Zeit machen

Männer-Rüste in Bad Alexandersbad zum Jahresthema

Symbolbild: Zahnräder einer Automatikuhr

Das Jahresthema der Männerarbeit 2021 ist dem Kolosserbrief des Paulus entlehnt:

„Macht das Beste aus der Zeit (Kol 4,5) – Umbrüche, Aufbrüche, Chancen“.

Unser Wochenende will Impulse und Anregungen schenken, persönliche „Kairos“-Erfahrungen zu entdecken. Dies können Blicke in die Vergangenheit sein: Wofür habe ich mich in meinem Leben eingesetzt? Was ist das Beste, das ich bisher aus meinem Leben gemacht habe? Auch Blicke in die Zukunft gehören dazu: Wo braucht mein Leben eine Wende?

Neben thematischen Einheiten, Spaziergängen und spirituellen Impulsen ist ein Gottesdienst am Sonntag geplant.

Termin:
Freitag bis Sonntag, 03. – 05.12.2021

Veranstaltungsort:
Evangelisches Bildungs- und Tagungszentrum
Markgrafenstraße 34
95680 Bad Alexandersbad

Teilnahmegebühr:
70,00 EUR (Hauptberufliche und Ehrenamtliche)
Übernachtung & Vollpension im EZ. Getränke extra.
Anreise in Eigenregie.

Weitere Informationen und Anmeldung bis zum 05. November unter Amt für Gemeindedienst.

Machen Sie mit beim Adventsfenster

Unter dem Motto „Adventsfenster“ planen wir auch in diesem Jahr wieder die
vorweihnachtlichen Treffen.

Adventsfenster mit Krippe und Stern

Mit dieser Aktion wollen wir eine Möglichkeit schaffen, sich auf den Advent
einzustimmen und bekannte und neue Menschen aus unseren Gemeinden zu
treffen.

Familien aus den Gemeinden Stephanus und Heilig Kreuz sowie aus Thomas und
St. Lioba erwarten Sie vor ihrem Zuhause. Bei einer heißen Tasse Tee oder Glühwein besteht die Möglichkeit der Begegnung und Zeit für eine adventliche Besinnung bei einem Text oder Lied.

Den Ort und den Zeitpunkt der Begegnung finden Sie ab Ende November auf den ausliegenden Flyern, den Schaukästen und hier im Internet unserer Gemeinde. Bitte bringen Sie nach Möglichkeit selbst eine Tasse mit. Falls Sie selbst ein „Adventsfenster“ gestalten möchten, melden Sie sich bitte bis Ende Oktober im Pfarramt, sodass wir uns zur Terminabsprache mit Ihnen in Verbindung setzen können.

Sabine Rager, KV-Mitglied der Stephanuskirche

Einmal über Deinen Tellerrand schauen?

Plakat der Aktion "Einmal über Deinen Tellerrand schauen?". Eine Frau hält einen Teller vor das Gesicht und kann gerade so darüber hinweg sehen. Der Infotag dazu findet in Nürnberg am 23.10.201 statt. Es handelt sich um eine Aktion von Mission EineWelt und dem Programm IEF.

Liebe Gemeinde,

Mission EineWelt bietet im Rahmen des Programms „Internationale Evangelische Freiwilligendienste“ (kurz IEF) jedes Jahr jungen Menschen die Möglichkeit, sich für ein Jahr in einer unserer Partnerkirchen in Lateinamerika, Afrika, Asien oder Ozeanien zu engagieren. Die jungen Freiwilligen erlangen damit einen Einblick in das Leben und die Arbeit von Menschen in Ländern des Globalen Südens und entwickeln ein Bewusstsein für entwicklungspolitische Zusammenhänge.

Die Länder sowie die Einsatzbereiche der Freiwilligen sind vielfältig: in Chile unterstützen die Freiwilligen zum Beispiel die Erzieher*innen eines Kindergartens, in China steht das Unterrichten von Englisch im Vordergrund und auf Fidschi leben und arbeiten unsre Freiwilligen auf dem Campus des theologischen Seminars. Nachdem Covid-19-bedingt die letzten Jahrgänge ausfallen mussten, freuen wir uns, im Sommer 2022 wieder junge Menschen in unsere Partnerkirchen entsenden zu können.

Wer kann mit uns einen Freiwilligendienst machen?

Wer gerne einmal über den Tellerrand schauen möchte und gerne mit Menschen
zusammenarbeitet, wer zwischen 18 und 28 Jahre alt ist und erfahren möchte, wie christlicher Glaube in anderen Kulturen gelebt wird, ist bei uns im IEF-Programm genau richtig und kann sich für einen einjährigen Freiwilligendienst bewerben.

Termine:

Voraussetzung für eine Bewerbung ist die Teilnahmen an einem Infotag. Dort wird der Ablauf, die Finanzierung und die Voraussetzung zum Programm erklärt und die Einsatzstellen werden vorgestellt. Interessierte haben zudem die Möglichkeit, Mission EineWelt als Entsendeorganisation kennenzulernen und ihre Fragen loszuwerden. Die Infotage finden am 16.10.2021 im EineWeltHaus München
und am 23.10.2021 im CPH in Nürnberg statt.

Bewerbungsschluss für eine Ausreise im August 2022 ist der 14.11.2021.

Ansprechperson und weitere Informationen:

Teresa Bauriedel, Leitung IEF Nord-Süd
Freiwillig.weltweit@mission-einewelt.de, 09874 91830
https://mission-einewelt.de/service-und-angebot/austausch/nord-sued-freiwilligendienst

Aus dem Bastelkreis

Verschiedene Produkte die durch den Bastelkreis der Stephanuskirche in Handarbeit erzeugt wurden. Unter anderem Grußkarten, Socken, Taschen, Papierengel, Decken und Tücher.

Während der Pandemie durften wir uns nicht im Gemeindehaus treffen, aber zu Hause haben die Stricknadeln geklappert, die Nähmaschinen sind heiß gelaufen, Papier und Scheren waren im Einsatz …. und so können wir wieder gestrickte Strümpfe, genähte und gebastelte Sachen für einen guten Zweck verkaufen.

Folgende Verkaufstermine sind geplant:

  • beim Bücherbasar, am Sonntag, den 17. Oktober 2021 und
  • am 1. Advent, den 28. November 2021

Sie können auch einen persönlichen Termin mit mir vereinbaren unter der Tel.-Nr. 25 58 567.

Erika Zahn

Kirchenkaffee im Gemeindehaus

Symbolbild Kirchenkaffee

Herzliche Einladung zum Kirchenkaffee mit leckerem Kuchen im Gemeindehaus der Stephanuskirche am Sonntag, 17. Oktober nach dem Gottesdienst.

Anschließend haben Sie noch die Gelegenheit, bei unserem Bücherbasar vorbei zu schauen und dort guterhaltene, gebrauchte Bücher für einen kleinen Preis zu erwerben. Wir freuen uns auf Ihr kommen!