Schokolade mit Kakao aus fairem Handel

Die Fair Trade Schokolade, gemacht aus besten Zutaten, gibt es für jeden Geschmack! Keine andere Süßigkeit ist so beliebt wie die zartschmelzende Versuchung aus Kakao!

Die Fair Trade Tafelschokoladen bieten eine große Geschmacksvielfalt:

Kardamom, Mango Kokos, Caramel Salz, Schokolade Zartbitter Pur 60% oder Noir 70%, Vollmilchschokolade Pur 37%, Weiße Schokolade Mascobado, Vollmilchschokolade Praline oder Zarte Bitter Minze Schokolade.

Dies sind bei weitem nicht alle Sorten, die es gibt!

Kleinbauern ernten dafür die Kakaobohnen und andere Rohwaren in Spitzenqualität.

Mittelständische Verarbeiter kreieren daraus qualitätsgeprüfte köstliche Schokoladen-Kreationen, für den Fair Trade Genuss!

Meine Lieblingsköstlichkeit ist die Zarte Bitter Minze, ein herbfrischer Genuss aus Südamerika mit einer feinen kühlen Füllung aus Minzcreme!

Gabriele Memmert, Ökumenischer Eine-Welt-Kreis

Herzlich Willkommen beim ErlebniSTanz!

Symbolbild: Seniorentanz

Musik und Rhythmus wecken unsere Lebensgeister und animieren uns zum Tanzen, fördert das psychosoziale und physische Wohlbefinden älterer Menschen, erfordert keine tänzerischen Vorkenntnisse.

Die Freude am Mitmachen steht stets im Vordergrund. Sie können als Einzelperson oder auch als Paar kommen und werden ganz selbstverständlich in die unterschiedlichen Formationen der vielfältigen Tänze integriert. Es sind die rhythmischen Anweisungen der Tanzleiterin, die Sie durch die Figurenfolge jedes Tanzes navigieren.

Jeder kann tanzen! Jeder kann mitmachen!

Den Tänzerinnen und Tänzern die nötige Sicherheit zu geben, Tänze mit einer bestimmten Leichtigkeit zu vermitteln, das gelingt den beim BVST (Bundesverband Seniorentanz e. V.) ausgebildeten Tanzleiterinnen / Tanzleitern auf besondere Weise. Wir laden Sie als Tänzerinnen und Tänzer ein. Unser Repertoire ist sehr vielfältig und somit immer wieder ein neues Erlebnis. Machen Sie mit, und werden Sie Teil einer großen Gemeinschaft!

Wir tanzen jeden Montag von 10 — 12 Uhr im Gemeindesaal der Stephanusgemeinde. Einzige Voraussetzung ist, dass Sie mindestens dreimal geimpft sind. Wegen Corona können wir in den Wintermonaten nicht tanzen, aber Sie können sich gerne bei mir melden.

Ansprechpartnerin:
Gerlinde Thumann, ✆ 41 80 093

Dürfen Christen hassen?

Symbolbild: Bibel


„Die ihr den Herrn liebet, hasset das Arge!“, heißt es in Psalm 97,10. Auch die Bibel ruft manchmal zu Hass auf gegen Feinde oder Menschen, die anders sind, Abweichendes glauben oder dem eigenen Glauben entgegenstehen. Mit einem hasserfüllten Aufruf endet Psalm 137: „Wohl dem, der deine jungen Kinder nimmt und sie am Felsen zerschmettert!“ Vielleicht auch wegen solcher Passagen hat sich bei manchen Menschen, die sich Christen und Christinnen nennen, eine Feindschaft gegen Muslime und Juden, gegen Schwarze, Zuwanderer, Schwule und Lesben im Herzen eingenistet, die zuweilen in Gewalt umschlägt.

Manchmal ist die Bibel sehr klar: Es gilt, Geschwister, Nächste und sogar Feinde zu lieben. „Gott ist Liebe“, betont der 1. Johannesbrief 4,16: „Und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm.“ Der Theologe Friedrich Wilhelm Graf bringt das so zusammen: „Gott mag das Böse als Inbegriff des ihm Widerwilligen hassen. Aber er ruft deshalb nicht zum Kampf gegen die Bösen auf. Denn seine Gnade und Güte gelten auch jenen, die sich von ihm loszureißen versuchen.“

Und dann gibt es noch die hochethische Empfehlung Jesu aus dem Neuen Testament:

„Wenn dich jemand auf deine rechte Backe schlägt, dem biete die andere auch dar … Und wenn dich jemand eine Meile nötigt, so geh mit ihm zwei“

Matthäus 5,39–41

Wer sich seine Hassgefühle eingesteht, kann versuchen, sich zu ändern. Ganze Gesellschaften haben sich von solchem Bemühen prägen lassen: Die amerikanische Gesellschaft ließ sich auf die Ziele der Bürgerrechtsbewegung ein. Südafrika beendete – zumindest gesetzlich – die Apartheid. Die angeblichen „Erbfeinde“ Deutschland und Frankreich wurden Verbündete. Konfessionshass wich ökumenischem Geist. Hassreden und -taten mögen manchem das Hochgefühl geben, sich über andere erheben zu können. Größer als dieser Kick ist aber allemal der Lohn, in einer friedlichen Gesellschaft zu leben.

Eduard Kopp
Aus: „chrismon“, das Monatsmagazin der Evangelischen Kirche. www.chrismon.de

Gott schenkt uns ein Zuhause

Monatsspruch Januar 2022: Jesus Christus spricht: Kommt und seht! (Johannes 1,39)


„Wohnst du noch, oder lebst du schon?“ Diesen Spruch benutzte ein großes Möbelhaus in seiner Fernsehwerbung. „Zuhause ist, wo sich dein Herz wohlfühlt.“ So oder so ähnlich ist es auf zahlreichen Postkarten und Wandbildern zu lesen. Das eigene Zuhause – das ist mehr als ein Dach über dem Kopf. Es ist der vertraute Ort, an dem Menschen sich sicher und geborgen fühlen, wo sie angekommen und angenommen sind.

„Meister, wo wirst du bleiben?“ Das ist das Erste, was die beiden Jünger am Anfang des Johannesevangeliums fragen, als sie auf Jesus treffen. Sie fragen ihn nach seiner Unterkunft für die Nacht. Doch einen konkreten Ort benennt Jesus nicht. Stattdessen antwortet er ihnen mit einer Einladung: „Kommt und seht!“ Die Bibel berichtet weiter, dass die Jünger Jesus folgen und bei ihm bleiben. Wo sie auch hingegangen sein mögen – bei Jesus haben sie einen Ort gefunden, an dem sie bleiben können und wollen. In seiner Gemeinschaft fühlen sie sich zu Hause.

Und das gilt bis heute, wenn Menschen auf der Suche nach Schutz und Geborgenheit sind. „In meines Vaters Hause sind viele Wohnungen“, sagt Jesus an anderer Stelle (Johannes 14,2). Christinnen und Christen egal welcher Herkunft können mit dieser Zusage gewiss sein, dass auch sie bei Gott ein Zuhause haben. Den Ort, an dem sie bleiben können, an dem sie angenommen sind und wo sich ihr Herz wohlfühlt.

Detlef Schneider

Jesus lädt zu sich und Gott ein

Jahreslosung 2022: Jesus Christus spricht: Wer zu mir kommt, den werde ich nicht abweisen. (Johannes 6,37)


„Draußen vor der Tür“, heißt das Theaterstück, das Wolfgang Borchert im Herbst 1946 geschrieben hat. Ein junger Mann namens Beckmann kehrt zurück nach Deutschland. Beckmann war im Zweiten Weltkrieg Soldat, dann in russischer Gefangenschaft. Von alledem schwer gezeichnet, findet Beckmann nicht mehr in sein altes Leben zurück, weil er überall abgewiesen wird. Er bleibt draußen vor der Tür, wo er stirbt ohne Wärme, ohne Antwort.

Einer Mutter ist es im Beisein ihrer Freundinnen peinlich, dass ihr Sohn mit schmutzigen Händen vor ihr steht. Sie schickt ihn mit einem Tadel weg. Wie wird der sich wohl gefühlt haben? Er hatte mit seinen Freunden Fußball gespielt und wollte nur mal schnell seine Mutter drücken, die in der Nähe bei einem Kaffeeklatsch war. Seine schmutzigen Schuhe hatte er extra draußen vor der Tür stehen lassen.

Ich bin froh und gewiss, dass ich zu Gott immer kommen kann, auch mit schmutzigen Händen oder mit meinen Problemen, so wie ich bin. Jesus hat das seinen Zeitgenossen vorgelebt. So durften Mütter mit ihren Kindern zu ihm, obwohl seine übereifrigen Jünger das verhindern wollten. Mit den Worten „Kommt her zu mir, alle, die ihr mühselig und beladen seid!“ (Matthäus 11,28) lädt Jesus auch heute zu sich und zu Gott ein. Ein blinder Bettler darf zu ihm und erfährt Heilung. Und ein Vater läuft seinem verloren geglaubten Sohn voll Freude entgegen. Türen zu öffnen, ist göttlich.

Reinhard Ellsel

Herzliche Einladung zum Altjahresabend

Hand mit Wunderkerze und Einladungstext zum Gottesdienst am Altjahresabend in der Stephanuskirche.

Noch einmal innehalten vor dem Jahreswechsel. Zurückschauen auf das vergangene Jahr und Gottes Segen für das kommende Jahr erbitten.

Das wollen wir gemeinsam mit Pfarrerin Gabriele Edelmann-Richter in der Stephanuskirche tun. Um 17:15 Uhr beginnt dieses Jahr der Gottesdienst.

Gottesdienst in der Thomaskirche

Uhrzeit unpassend? In der Thomaskirche findet der Gottesdienst schon um 16 Uhr statt. Auch dazu sind Sie ganz herzlich eingeladen!

Priester am Buch der Natur

Zum 450. Geburtstag von Johannes Kepler

Ein Weltraumteleskop ist nach ihm benannt, ein Krater auf dem Mond und ein Krater auf dem Mars. Johannes Kepler entdeckte als erster Astronom die Gesetzmäßigkeiten, die die Umlaufbahnen der Planeten um die Sonne beschreiben: die drei Keplerschen Gesetze. Damit entwickelte er das heliozentrische Weltbild von Nikolaus Kopernikus (1473–1543) weiter und wurde zum Mitbegründer der neuzeitlichen Naturwissenschaft. Zugleich war Kepler ein zutiefst religiöser Mensch und sagte von sich: „Ich wollte Theologe werden, lange war ich in Unruhe. Nun aber seht, wie Gott durch mein Bemühen auch in der Astronomie gefeiert wird; sind wir Astronomen doch Priester des höchsten Gottes am Buch der Natur.“

Johannes Kepler, geboren am 27.12.1571 (Weil der Stadt/Württemberg), gestorben am 15.11.1630 in Regensburg.
Johannes Kepler, geboren am 27.12.1571 (Weil der Stadt/Württemberg), gestorben am 15.11.1630 in Regensburg.

Am 27. Dezember 1571 wird Johannes Kepler in Weil der Stadt geboren. Als kleiner Junge überlebt er eine Pockenerkrankung, bleibt aber zeitlebens in seinem Sehvermögen eingeschränkt.

Seine Mutter Katharina zeigt ihm Himmelsphänomene wie die Mondfinsternis und weckt in dem mathematisch hochbegabten Jungen das Interesse für Astronomie. Kepler richtet seine Aufmerksamkeit auf die Gestirne und ist begeistert: „Ich habe als völlig gewiss erkannt, dass die Himmelsbewegungen von einer großen Harmonie erfüllt sind.“ 1596 veröffentlicht er in Graz seine erste bedeutende Schrift „Mysterium cosmographicum“, zu Deutsch „Das Weltgeheimnis“. Diese bringt ihn in Kontakt zu anderen Gelehrten wie Galileo Galilei (1564–1641) und sorgt für seinen Ruf nach Prag, wo er zunächst Assistent des Sternenforschers Tycho Brahe ist.

Nach dem Tod seines Mentors übernimmt er 1601 dessen Position des kaiserlichen Mathematikers. Kepler ist nun auch zuständig für die kaiserlichen Horoskope. Obwohl er aufgrund seiner astrologischen Berechnungen einige tatsächlich eintretende Voraussagen trifft, betrachtet er die Astrologie eher distanziert und grenzt sich entschieden gegen alle Scharlatanerie ab.

1604 weist er die Erscheinung des „Sterns von Bethlehem“ nach, der die Sterndeuter aus dem Orient zur Geburtsstätte von Jesus Christus geführt hat (vgl. Matthäus 2,1–12). Es handelt sich dabei um die Jupiter-Saturn-Konjunktion, die nur alle 258 Jahre eintritt. Zur Zeit der Sterndeuter sah dies für das menschliche Auge aus wie ein einziger großer Stern: der „Königsstern“. Kepler berechnet, dass Jesus mindestens vier Jahre vor dem Jahre „Null“ geboren sein muss, was inzwischen auch andere Quellen wahrscheinlich machen.

Bis 1621 hat Kepler seine Erkenntnisse in dem Lehrbuch „Abriss der kopernikanischen Astronomie“ zusammengefasst. In seinen letzten Lebensjahren steht er in Diensten des Fürsten und Heerführers Albrecht von Wallenstein (1583-1634). Auf einer Reise zum Reichstag in Regensburg verstirbt er am 15. November 1630.

Reinhard Ellsel

Rückblick Weihnachtsgottesdienste

Zusammen mit dem Familiengottesdienstteam und dem Rabenchor konnten wir dank vieler ehrenamtlicher Helferinnen und Helfer zwei Familiengottesdienste an Heiligabend vor der Kirche feiern. Auch dieses Jahr mussten wir uns regelmäßig nach neuen Bestimmungen richten und unsere Pläne entsprechend anpassen. Glückliche Kinderaugen und stolze „Rabeneltern“ waren der Lohn für viele Stunden Vorbereitung.

Die Christmette fand in der von Florian Albert stimmungsvoll ausgeleuchteten Kirche mit musikalischer Begleitung durch Familie Gebhardt statt.

Nachfolgende Bilder geben Ihnen einen Einblick in das Geschehen an Heiligabend rund um unsere Stephanuskirche.

Friedenslicht zum Mitnehmen

Friedenslicht auf dem Holzaltar der Stephanuskirche

In der Christmette gab es dieses Jahr für alle Besucherinnen und Besucher ein Friedenslicht zum mitnehmen. Auch wenn Sie keine Gelegenheit hatten, den Gottesdienst zu besuchen, können Sie sich das Friedenslicht aus Bethlehem mit nach Hause nehmen. Unsere Kirche ist natürlich auch über die Weihnachtsfeiertage für Sie geöffnet und lädt ein, die besondere Stimmung in der Stille wahrzunehmen. Unsere Krippe steht wie immer neben einem festlich geschmückten Gebersdorfer Weihnachtsbaum!

Mit dem Friedenslicht aus Bethlehem können Sie die Weihnachtsbotschaft symbolisch auch in Ihren Händen halten.
Auf der einen Seite im Lichtschein die Heilige Familie – eingebettet in ein tiefes beruhigendes Blau. Auf der anderen Seite in hellem Weiß das Wort „Friedenslicht“.

Wir wünschen Ihnen frohe Weihnachten und gesegnete Weihnachtsfeiertage – bleiben Sie gesund!