Friedensgebet in der Lorenzkirche

Samstag, 16.00 Uhr, Friedensgebet für die Ukraine, Lorenzkirche Nürnberg

Symbolbild Lorenzkirche.
Quelle: https://evangelischetermine.citykirche-magazin.de/img/default-261.jpg

Besorgniserregende Nachrichten erreichen uns aus der Ukraine. Das Gebet für den Frieden ist wichtiger denn je.

Stadtdekan Dr. Jürgen Körnlein: „Wir sind erschüttert, dass der Konflikt zwischen der Ukraine und Russland nicht mit Worten und Verhandlungen geklärt werden konnte und nun Gewalt und Krieg über der Ukraine hereinbricht. Daher ist es nun umso wichtiger für den Frieden zu beten!“

Regionalbischöfin Elisabeth Hann von Weyhern, Stadtdekan Dr. Jürgen Körnlein und Dr. Sabine Arnold (Projektleiterin „Aussiedlerseelsorge“ der SinN-Stiftung) laden deshalb am kommenden Samstag um 16 Uhr zu einem Friedensgebet für die Ukraine in die Lorenzkirche Nürnberg ein. Das Gebet wird dreisprachig (Deutsch, Ukrainisch und Russisch) erfolgen und durch Anzhela Korzhova übersetzt werden.

Die Kurzansprache übernimmt Regionalbischöfin Hann von Weyhern. Dr. Sabine Arnold von der SinNStiftung wird von Gesprächen mit Betroffenen berichten.
Stadtdekan Dr. Jürgen Körnlein und Pfarrer Dr. Grassmann werden sich am Gebet beteiligen. Es besteht die Möglichkeit des Anzündens von Gebetskerzen.

Termin:

Friedensgebet für die Ukraine
26. Februar 2022, 16 Uhr, Lorenzkirche Nürnberg
Es gilt Maskenpflicht und 1,5 m Abstand
Herzliche Einladung!

Friedensgebet für die Ukraine

von Heinrich Bedford-Strohm, Landesbischof der evang.- luth. Kirche in Bayern

Hände zum Gebet gefaltet in einer Kirche

Ewiger Gott,

vor Dich bringen wir an diesem Tag unsere Fassungslosigkeit, unsere Trauer und unseren Zorn. Die diplomatischen Bemühungen, auf die wir so gehofft hatten, haben nicht zum Ziel geführt. Die Sprache der brutalen Gewalt gibt jetzt den Ton an. Der Machthunger hat die Oberhand behalten gegenüber der Vernunft.

Sei Du jetzt bei den Menschen in der Ukraine, die durch die Gewalt der Waffen in Not und Gefahr sind. Lass sie spüren, dass überall auf der Welt Menschen für sie beten.

Sende Du Deinen Geist in die Herzen derer, die verantwortlich sind für aggressive Gewalt. Lass sie erkennen, dass durch die Gewalt alle verlieren. Öffne ihre Herzen, dass sie sich anrühren lassen von dem leid, dass ihre Gewalt verursacht.

Sei bei denen, die jetzt politische Verantwortung tragen und die richtigen Entscheidungen zu treffen haben. Öffne Wege, der militärischen Gewalt die Klarheit in der Verurteilung des Unrechts, wirksame Gegenmaßnahmen und eine Deeskalation der Gewalt entgegenzustellen.

In uns allen stärke das, was die Basis unseres Lebens ist: Stärke unseren Glauben. Stärke unsere Hoffnung. Stärke unsere Liebe.

Auf dich vertrauen wir – auch jetzt.

AMEN

Diakonie Katastrophenhilfe bittet um Spenden

Logo Evang.-Luth. Kirche in Bayern und Diakonie Katastrophenhilfe.

Ukraine: Überleben sichern

Die Diakonie Katastrophenhilfe ist bestürzt über den heute Nacht gestarteten Krieg gegen die Ukraine und stellt 500.000 Euro für die von den Kampfhandlungen betroffenen Menschen bereit. „Den Preis für diesen Krieg werden die Menschen zahlen, die vollkommen unverschuldet ihre Sicherheit und ihr Zuhause verlieren werden“, sagt Dagmar Pruin, die Präsidentin der Diakonie Katastrophenhilfe. „Wir werden den Menschen in den betroffenen Regionen mit unseren lokalen Partnerorganisationen schnell und mit aller Kraft beistehen und rufen zu Spenden für unsere Hilfe auf.“

Der Krieg herrscht nicht nur im Osten der Ukraine, sondern auch in den bislang friedlichen Regionen des Landes. Massive Fluchtbewegungen in sichere Teile des Landes und die Nachbarländer werden die Folge sein. „Wir haben bis zuletzt gehofft, dass ein Krieg verhindert werden kann, sind jedoch seit Wochen im intensiven Austausch mit unseren Partnern und auf diesen Fall vorbereitet“, sagt Martin Keßler, Leiter der Diakonie Katastrophenhilfe. „Sobald klarer wird, wohin die Menschen in ihrer Not fliehen, werden wir mit unseren Partnern alles tun, um ihr Überleben zu sichern.“

Keßler rechnet damit, dass es in den ersten Tagen um reine Nothilfe gehen wird. Die Diakonie Katastrophenhilfe bereitet sich etwa darauf vor, Nahrungsmittel und Trinkwasser zu verteilen und Notunterkünfte für die vertriebenen Familien bereitzustellen. „Wir waren seit Beginn des Konflikts im Osten des Landes viele Jahre in der Ukraine aktiv und verfügen über ein Netzwerk von erfahrenen Nothilfeorganisationen. Nun werden wir die gemeinsame Arbeit schnell wiederaufnehmen.“

„Mit dem Spruch Römer 12,18 (Ist’s möglich, so viel an euch liegt, so habt mit allen Menschen Frieden) verweist Oberkirchenrat Michael Martin auf die Bitte des Bischofs der Evang.-Luth. Kirche in der Ukraine, Pavlo Shvartz, der Partnerkirche der Evang.-Luth. Kirche in Bayern, für die Menschen in der Ukraine zu beten.“

Der Krieg trifft eine ohnehin notleidende und schwer traumatisierte Bevölkerung. Selbst ohne die aktuelle Eskalation benötigen fast drei Millionen Menschen in der Ukraine humanitäre Hilfe. Die Diakonie Katastrophenhilfe rechnet damit, dass diese Zahl in den kommenden Tagen und Wochen massiv steigen wird und bittet dringend um Spenden.

Die Diakonie Katastrophenhilfe bittet dringend um Spenden:

Diakonie Katastrophenhilfe, Berlin
Evangelische Bank
IBAN: DE68 5206 0410 0000 5025 02
BIC: GENODEF1EK1
Stichwort: Ukraine Krise
Online unter: www.diakonie-katastrophenhilfe.de/spenden/

Ökumenischer Ausflug in die St. Martha-Kirche

Die Veranstaltung kann leider nicht durchgeführt werden!

Wir planen einen Ausflug in die neu aufgebaute Marthakirche. Bei einer sachkundigen Führung wollen wir die Kirche kennenlernen und uns über die Besonderheiten des evangelisch-reformierten Glaubens informieren.

Folgendes Programm ist vorgesehen:

Nach den Gottesdiensten der Heilig Kreuz-Kirche und der Stephanuskirche

  • 11.22 Uhr Abfahrt mit dem Bus Nr. 67 an der Haltestelle Hoheneckerweg,
  • 11.23 Uhr an der Bibertstraße nach Röthenbach, Weiterfahrt mit der U2 zum Plärrer und mit dem Bus Nr. 36 zum Hauptmarkt
  • 12.30 Uhr Mittagessen im Bratwurst-Röslein, anschließend Spaziergang zur Martha-Kirche
  • 15.00 Uhr Kirchenführung

Es ist auch möglich, nur an der Kirchenführung um 15 Uhr teilzunehmen.
Anmeldeflyer liegen in den Gemeinden aus. Wir bitten um Anmeldung bis zum
3. März in den Pfarrämtern.

Auf Ihre Teilnahme freut sich der Ökumenekreis von Heilig Kreuz und Stephanus.

Marga Staufer

Zäher Brückenbauer

Vor 525 Jahren wurde Philipp Melanchthon geboren

Philipp Melanchthon

Im Sommer 1518 kam ein einundzwanzigjähriges Wunderkind an die Universität Wittenberg, ein gewisser Philipp Melanchthon, der schon mit zwölf in Heidelberg studiert und mit siebzehn seinen Magister gemacht hatte. Bis zu 600 Hörer strömten in seine Griechisch-Vorlesungen. Der messerscharfe Denker begann eine fruchtbare Zusammenarbeit mit dem vierzehn Jahre älteren Martin Luther, Professor für biblische Theologie: „Ich habe von ihm gelernt, was das Evangelium ist“, sagte Melanchthon über Luther, und der revanchierte sich mit dem Bekenntnis, Philippus sei ihm „sehr lieb“, denn „wo ich zu hitzig wurde, hat er mir immer den Zügel gehalten und Frieden und Freundschaft nicht sinken gelassen“.

Philipp Melanchthon – geboren am 16. Februar 1497, vor 525 Jahren, im baden-württembergischen Bretten nahe Karlsruhe – verband Luthers Visionen mit humanistischer Gelehrsamkeit und brachte so die reformatorischen Ideen in eine solide Systematik. In ihrer Persönlichkeit waren sie denkbar verschieden: Luther der stürmische Kraftmensch, der gern mit dem Kopf durch die Wand wollte, hitzig, reizbar, cholerisch, in seinen Attacken oft maßlos übertreibend – Melanchthon vorsichtig, stets auf Ausgleich bedacht, klug abwägend, aber auch ängstlich und risikoscheu. Ihre Motivation jedoch war dieselbe: der Traum von einer geläuterten, zum Ursprung zurückgeführten Kirche und die Liebe zur Bibel, die wieder alleiniger Maßstab christlicher Lehre werden sollte.

Melanchthons intellektuelle Fähigkeiten machten ihn zum idealen Vermittler bei den vom Kaiser und von Rom veranstalteten „Religionsgesprächen“. Beim Augsburger Reichstag 1530 gelang es ihm, mit der von ihm redigierten „Confessio Augustana“ die verschiedenen Fraktionen der Reformation unter einen Hut zu bringen – und eindrucksvoll zu zeigen, dass die Protestanten treu auf dem Boden der kirchlichen Tradition standen.

Doch dann erhob sich Kritik aus dem eigenen Lager: Melanchthon musste sich wachsweiches Kompromisslertum und die Preisgabe eiserner reformatorischer Grundsätze vorwerfen lassen – spätestens als er sich von Luthers grober Polemik gegen das Papsttum abgrenzte und eine kollegiale Kirchenleitung durch die
Bischöfe mit einem Ehrenprimat des Papstes zur Diskussion stellte.

Enttäuscht und müde starb Melanchthon am 19. April 1560. Auf seinem Schreibtisch fand man einen Zettel, auf dem es hieß: „Du kommst zum Licht. Du wirst Gott schauen und den Sohn sehen.“

Christian Feldmann

Jahreshauptversammlung 2022

Herzliche Einladung zur Jahreshauptversammlung des Kindergartenvereins
am Dienstag 22. Februar 2022 um 19 Uhr im Gemeindehaus Stephanuskirche

Liebe Gemeindemitglieder, liebe Eltern und Großeltern,

um auch besondere Projekte (Unternehmungen /Anschaffungen) für unsere Kindergartenkinder finanzieren zu können, sind wir auf Ihre Hilfe angewiesen! Die Stephanuskirche hat einen Kindergartenförderverein, der sich schon seit vielen Jahren um die Unterstützung unserer zweigruppigen Einrichtung kümmert. Wir würden uns freuen, wenn Sie mit 10 € (gerne auch mehr) pro Jahr helfen, unseren Kindergarten Regenbogen „besonders“ werden zu lassen. Der Jahresbeitrag oder Spenden sind steuerlich absetzbar und selbstverständlich können Sie jederzeit Ihre Mitgliedschaft kündigen. Die Beitrittserklärung kann hier heruntergeladen werden. Oder Sie sprechen uns im Kindergarten oder Pfarramt an.

Folgende Tagesordnung ist vorgesehen:

  1. Genehmigung des Protokolls vom 9. März 2021
  2. Rechenschaftsbericht des Vorstandes und der Kassiererin (Kassen- und Revisionsbericht, Mitgliederbewegung)
  3. Entlastung des Vorstandes
  4. Verlesung der Satzung / Neufassung – Abstimmung über die Änderung
  5. Verwendung der finanziellen Mittel
  6. Bericht aus dem Kindergarten
  7. Sonstiges

Auf Ihr Kommen freuen sich
Gabriele Edelmann-Richter, Pfarrerin
Helga Kohl, Vorsitzende des Kindergartenvereins

Innehalten – Perspektive

Altes Gebäude mit verzierter Fassade und geschlossener Holztür.

Ich gebe es zu: Wenn ich in einem Dorf oder einer Stadt unterwegs bin, entfacht in mir manchmal die Neugier. Alte Häuser mit imposanten Architekturen finde ich einfach klasse — also keine eintönigen und oftmals langweilige Beton- und Glasbauten, wie sie seit geraumer Zeit überall entstehen.

Was verbirgt sich wohl hinter den Türen, welche Geschichten haben sich womöglich in diesem oder jenem Gebäude abgespielt? Was gäbe es alles zu entdecken? Wer wohnt und lebt hier? Allerdings kommt man ohne Schlüssel nicht hinein — höchstens bei besonderen Gebäuden gegen Eintritt oder beim Tag der offenen Tür. Ich könnte es das nächste Mal mit Anklopfen versuchen, viel Erfolg erhoffe ich mir hier allerdings nicht. Oder würden Sie jeden x-beliebigen einlassen und Ihr Haus zeigen? Mal ehrlich: keiner mag ungebetene Gäste.

Jesus selbst steht auch vor unserer Tür und möchte mit uns in Kontakt kommen. Dabei überlässt er uns die Entscheidung, ob wir ihn in unser Leben lassen.

„Siehe, ich stehe vor der Tür und klopfe an. So jemand meine Stimme hören wird und die Tür auftun, zu dem werde ich eingehen und das Abendmahl mit ihm halten und er mit mir.“

Offenbarung 3,20


Dabei kommt mir der Gedanke: Ich sollte mal wieder aufräumen, es könnte ja Besuch kommen.

Markus Koppenmeier

Versöhnung ist immer möglich

Monatsspruch Februar 2022 Zürnt ihr, so sündigt nicht; lasst die Sonne nicht über eurem Zorn untergehen (Epheser 4,26)


In der christlichen Erziehung spielen Sanftmut, Vergebung und Friedfertigkeit eine große Rolle. Wie oft bin ich zur Sanftmut ermahnt worden. Ich wollte aber auch mal wütend sein.

Welch ein Glück, ich hatte eine durchaus weltoffene Mutter und einen Vater, der sehr wohl zornig sein konnte, aber ein durch und durch liebendes Herz hatte. „Lass die Sonne nicht über deinem Zorn untergehen“ wurde bei uns praktiziert. Unversöhnt oder weinend wurde ich nie in die Nacht verabschiedet. Im Abendgebet wurden auch die Probleme des Tages ausgesprochen und die Bitte um Versöhnung formuliert.

Zornig sein, damit kann man umgehen, da gibt es eine Lösung, eine Versöhnung, einen weiterführenden Weg. Zorn unterscheidet sich grundlegend vom Hass. Hasserfüllt geschriene Worte haben keine Argumente, sie schreien nur. Da geht die Sonne oft unter, bevor zugehört wird.

Wir haben die Bilder vor Augen, in denen blindwütiger Hass sich entlädt gegen Schwarze, gegen Frauen, gegen Andersdenkende, gegen Personen, die politische Verantwortung übernommen haben. Da zeigt sich die Fratze des Hasses, und Hass tötet.

Wir suchen nach einer neuen Streitkultur. Hoffentlich finden wir dabei den Unterschied zwischen zornig vorgetragenen Argumenten und hasserfüllten Parolen. Über dem Hass geht nicht nur die Sonne unter, sondern auch die Menschlichkeit, die Gottesnähe.

Carmen Jäger

Corona – Gemeinsam die Folgen bewältigen

Symbolbild: Frühjahrssammlung 2022 der Diakonie

Die Corona-Pandemie hat tiefe Spuren in unserer Gesellschaft hinterlassen. Die Auswirkungen treffen besonders Menschen, die am Rande des Existenzminimums oder in prekären Lebenssituationen leben. Hier gilt es, ein Hoffnungszeichen zu setzen und ein würdevolles Leben durch soziale Teilhabe zu ermöglichen. Dafür setzt sich die Diakonie in Bayern mit den Beratungsstellen der Kirchlichen Allgemeinen Sozialarbeit (KASA) ein.

Die KASA in der Krellerstraße 3 hilft bei der Bewältigung der sozialen Folgen der Corona-Pandemie. Sie ist erste Anlaufstelle im Netzwerk diakonischer Dienste und Einrichtungen. Unterstützen Sie bitte mit Ihrer Spende dieses, sowie alle anderen Angebote der Diakonie in Nürnberg.

Die Diakonie hilft. Helfen Sie mit. Herzlichen Dank!

  • 20% der Spenden an die Kirchengemeinden verbleiben in den Kirchengemeinden für die diakonische Arbeit vor Ort.
  • 45% der Spenden an die Kirchengemeinden verbleiben direkt im Dekanatsbezirk zur Förderung der diakonischen Arbeit.
  • 35% der Spenden an die Kirchengemeinden werden an das Diakonische Werk Bayern für die Projektförderung in ganz Bayern weitergeleitet.

Spendenkonto Diakonie im Dekanat (Stadtmission Nürnberg)
IBAN: DE 36 5206 0410 0702 5075 01
BIC: GENODEF1EK1
Evangelische Bank
Stichwort: Frühjahrssammlung 2022

Angedacht zur Jahreslosung

Ausschnitt Acryl zur Jahreslosung 2022.
Acryl von U. Wilke-Müller © GemeindebriefDruckerei.de – Ausschnitt

Die ersten vier Wochen des Jahres sind wie im Flug vergangen. Hoffentlich können Sie noch von den guten Wünschen zehren, die Ihnen zum Jahreswechsel zugesprochen wurden.

Und doch, wenn wir ehrlich sind, ahnen wir schon, dass auch in diesem Jahr Stolpersteine auf unserem Weg liegen werden. Der eine springt mit einem Gefühl von Leichtigkeit drüber, die andere fällt fürchterlich und mag nicht mehr aufstehen. Oftmals verbergen sich unter den Stolpersteinen Abweisung und Beleidigung.  Am Arbeitsplatz geht es nicht so voran, wie man es sich wünscht. Die Coronaregeln entzweien ganze Familien. Der Freund will plötzlich nichts mehr von einem wissen.

Wem kann man da noch vertrauen? Der Evangelist Johannes hat in seinem Evangelium ein Jesuswort aufgegriffen, das auf diese Frage eine klare Antwort gibt.

Jesus Christus spricht:

„Wer zu mir kommt,
den werde ich nicht abweisen!“

Acrylgemälde zur Jahreslosung 2022. Jesus Christus spricht:
„Wer zu mir kommt,
den werde ich nicht abweisen!“
Acryl von U. Wilke-Müller © GemeindebriefDruckerei.de

Gott sei Dank, kann man da nur sagen. Die Jahreslosung für 2022 verspricht uns, dass uns Jesus Christus Türen öffnet, die uns neue Wege aufzeigen. Bei ihm müssen wir uns nicht ausweisen, damit er uns glaubt, wer wir sind. Bei ihm müssen wir nicht ständig beweisen, wie gut und unentbehrlich wir sind. Er weist uns auch dann nicht ab, wenn wir uns irren oder Fehler machen.

Jesus Christus kennt unsere Wege. Er weist uns seine Liebe zu, er zeigt uns, was wir zum Leben brauchen.  Er erweist sich für uns als Segen. Darauf können wir gerne angewiesen sein!

Ihre Pfarrerin der Stephanuskirche
Gabriele Edelmann-Richter